Erneuerbare Energien - um jeden Preis? Erneuerbare Energien - um jeden Preis?

Afbeeldingen

Artikel vergelijken

  • Duits
  • Paperback
  • 9783935781084
  • 193 pagina's
Alle productspecificaties

Samenvatting

Natur, Ästhetik, Spiritualität und Gesellschaft. Zum aktuellen Zusammenhang im Zeichen des inneren wie äußeren Energie- und Klimawandels hat sich Johannes Verch Gedanken gemacht
Nur durch Erneuerbare Energien wird auf absehbare Zeit der Strom für alle bezahlbar bleiben: das hat Andreas Henze in eindrucksvollen Szenarien errechnet. Und: Die Energiewende ist spätestens 2020 erreichbar.
Ernst Schrimpff geht nicht nur dem zerstörerischen Wahnsinn der Kriegsführung um Ressourcen nach, sondern der Frage: Kann die Menschheit mit dem gespeicherten und wertvollsten Teil der dargebotenen Sonnenenergie, nämlich der so genannten "Biomasse", zukünftig so großzügig und verschwenderisch umgehen, wie sie es mit den fossilen Energien in den letzten Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg getan hat?
Dezentral und natürlich ist die Zukunft, ob bei Energieumwandlung oder Lebensmittel-Produktion - meint Ulrich Jochimsen. Und er argumentiert mit geschichtlich nachprüfbaren Fakten.
Der Anbau von Energiepflanzen hat Konjunktur - doch diese Landnutzungsdynamik birgt auch Risiken gegenüber Natur und Landschaft. Der Beitrag zeigt mögliche Auswirkungen des Biomasseanbaus und das Spannungsverhältnis zu anderen ländlichen Entwicklungszielen. Christian Schultze plädiert für neue Wege in der Landwirtschaft, auf denen sowohl Belange der Umwelt- als auch der Energiepolitik ausgewogen berücksichtigt werden.
Die "große Energiewirtschaft" hat immer noch das Sagen - doch sie ist nicht an Veränderungen interessiert, hat sogar ein äußerst großes Beharrungsvermögen. Mit eigenen Investitionen versuchen die Konzerne, die Zukunft unserer Energiesysteme und -netze in ihrem Sinne zu beeinflussen. Doch für Ulrich Jochimsen bedeutet das: Die Zukunft von uns allen ist dadurch bedroht. Und er beweist es mit Beispielen aus der Vergangenheit, die heute immer noch gelten.
Was ist wichtiger: Der Mensch oder die Welt? Thomas Kaiser thematisiert, wie ein Weiterleben auf der Erde trotz steigender Bevölkerungszahlen und Energieverbräuche möglich ist.
Die Verwaltung als Moloch: Ulrich Jochimsen zeigt an einem Beispiel, wie die Verwaltung Politik und Justiz beeinflusst. Ein Problem, das gerade für den Wasserhaushalt der Erde fatale Folgen hat, wie der Autor nachweist. Denn das Wasser ist für ihn die Quelle allen Lebens - und daher ein äußerst schützenswertes Gut. Doch wir gehen äußerst unvorsichtig damit um.
Für den Autoren dieses Beitrags wäre ein wirkungsvolles Hilfsprogramm für die von "Kyrill" geschädigten Wälder eine Jahrhundert-Entscheidung: Dadurch könnte der Ökologie und dem Sozialen in der Waldwirtschaft Vorrang eingeräumt werden. Im Mittelpunkt seiner Idee stehen Maßnahmen auf lokaler und regionaler Ebene, die zur Anhebung der Lebensqualität beitragen. Sein Vorschlag: Den Wald an die Allgemeinheit zurückgeben und in genossenschaftlichen Organisationsformen bewirtschaften.
Grohnde war der Anfang: Kernkraftwerks-Betreiber sind dabei, ihre Reaktoren mit militärischen Vernebelungsanlagen auszustatten; die Meiler sollen für Terroristen unsichtbar werden. Nun aber gibt es eine Kamera, die scheinbar genau durch diesen Militärnebel blicken kann: Ist die Vernebelungstaktik etwa Geldverschwendung oder gar nur PR?
Die Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit der Pflanzenölproduktion: Für Ernst Schrimpff steht außer Frage, dass es möglich ist, in wenigen Jahren bis Jahrzehnten ohne Raubbau an der Natur und ohne Gentechnik den kompletten Welterdölbedarf durch Pflanzenöl zu ersetzen. Voraussetzung ist allerdings eine intelligente Effizienz-Strategie im Treibstoffbereich und die züchterische Erschließung heimischer Ölpflanzen in jedem Land. Dann werden weniger als 10% der land- und forstwirtschaftlich nutzbaren Flächen dafür ausreichen, hat der Autor ermittelt. Doch es fehlt der politische Wille...
Gärreste besser verwerten, fordert Manfred Hülscher: Denn gerade so ließen sich Energie- und Klimabilanzen von Biogasanlagen massiv verbessern: Der Autor beschreibt, wie sich die thermochemische Verwertung der Gärreste positiv auswirken kann, auf den Geldbeutel des Betreibers und die Umwelt.
In kaum einer Biogasanlage wird das Substrat bislang vollständig zu Methan verwandelt. Neue Fermentations-Techniken und Vor-Ort-Analyse machen es möglich: Das bislang ungenutzte Biogaspotenzial wird gehoben, die Stoffströme werden besser ausgenutzt. Biogasanlagen lassen sich so wirtschaftlicher betreiben.
Biogasanlagen für Brennereischlempe sind technisch ausgereift. Sie funktionieren hervorragend auch und gerade mit Schlempe als Monosubstrat. Werden eine Bioethanolanlage und eine Biogasanlage gekoppelt, um anfallende Reststoffe aus der Bioethanolproduktion zu vergären, kann dank eines durchdachten Energiemanagements die Bioethanolanlage energieautark und somit unabhängig fossiler Brennstoffe betrieben werden: Das ist ökologisch und ökonomisch zugleich, berichten die Autoren.
Ideen von Betreibern sind gefragt, um die (Ab-)Wärme von Biogas-BHKW sinnvoll zu nutzen und damit den Wärmebonus zu erhalten. Eine Möglichkeit zeigt Franz-Peter Schollen auf: Den Einsatz eines Schubwendetrockners. Die bisherigen Einsatzfälle sind sehr erfolgreich, berichtet der Autor.
Der Artikel "Sicherheit in Biogasanlagen" gibt einen Überblick über arbeitsschutzrechtliche Anforderungen und Unfallursachen in Biogasanlagen. Einzelne Gefährdungen stehen dabei im Blickpunkt, z. B. durch Schadgase oder Explosionsgefährdungen. Es werden praktische Beispielen beschrieben und mit tatsächlichen Unfällen belegt. Bei bestimmten rechtlichen Grundlagen wird der Bezug zu Biogasanlagen hergestellt.
Die Autoren blicken zurück auf 20 Jahre Erfahrung mit Biokraftstoffen in landwirtschaftlichen Maschinen. Sie stellen die verschiedenen Möglichkeiten vor, Pflanzenöle und Biodiesel zum Motorantrieb zu nutzen. Sie erläutern die aktuelle Gesetzgebung. Und sie verweisen auf ein neues Beratungsprojekt für Biokraftstoffe in der Landwirtschaft, das auch ein Internetportal beinhaltet.
Die wirklichen Umweltauswirkungen verschiedener Pflanzenöle mit Mineraldiesel zu vergleichen ist möglich - doch gibt es ziemliche Probleme, hält man sich an die gültigen Regeln der Ökobilanzierung. Vor allem spielt dabei die Endlichkeit des Rohstoffs Erdöl keine Rolle, hat Levon Sergis-Christian festgestellt. Dennoch liegen Pflanzenöle meist deutlich vorn - wenn die landwirtschaftliche Produktion angepasst wird. Die heute kaum mehr verwendete Kulturpflanze Leindotter schneidet sogar besser als Raps ab.
"Extrem erhöhtes Krebspotenzial von Rapsöl als Kraftstoff": So überschreibt der >Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften< mit Sitz in Bochum eine Presseinfo. Verbraucher sowie die ganze Pflanzenölbranche sind aufgeschreckt, sieht "100.000 Jobs bedroht." Heinz Wraneschitz hat sich mit dieser Presseerklärung vom Dezember 2006 näher befasst. Sein Fazit: Alles nur heiße (Ab-)Luft.
Um Biogas ins Erdgasnetz einzuspeisen, muss es entsprechend aufbereitet werden. Der Autor hat die technischen Voraussetzungen dafür sehr umfänglich beschrieben. Als Technologie empfiehlt er die Druckwasserwäsche (DWW).
Um Biogas zu gewinnen, ist die Trockenfermentation eine echte Alternative zu Nassvergärung: Das auch Feststoffvergärung genannte Verfahren hat kürzere Verweilzeiten bei gleich hohen Methanausbeuten. Durch den aktuell gültigen Technologiebonus des Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG erzielen Biogasanlagen mit Trockenfermentation höhere Stromvergütungen. Zudem können mit dieser Technik Substrate zu Biogas umgewandelt werden, die sich in den herkömm

Productspecificaties

Inhoud

Taal
de
Bindwijze
Paperback
Aantal pagina's
193
Illustraties
Nee

Betrokkenen

Hoofduitgeverij
Austernfischer Verlag

Overige kenmerken

Verpakking breedte
220 mm
Verpakking hoogte
15 mm
Verpakking lengte
301 mm
Verpakkingsgewicht
804 g

EAN

EAN
9783935781084

Je vindt dit artikel in

Taal
Duits
Boek, ebook of luisterboek?
Boek
Beschikbaarheid
Leverbaar
Studieboek of algemeen
Algemene boeken
Nog geen reviews

Kies gewenste uitvoering

Bindwijze : Paperback

Prijsinformatie en bestellen

De prijs van dit product is 36 euro en 46 cent. Dit is een tweedehands product.
Alleen tweedehands
Goed
Ref5700
1 - 2 weken
Verkoop door BAY EXPRESS
8,4
  • Bestellen en betalen via bol
  • Prijs inclusief verzendkosten, verstuurd door BAY EXPRESS
  • 30 dagen bedenktijd en gratis retourneren