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- 9783638351423
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Die Beschäftigung mit Israel oder der palästinensischen Bevölkerung in Gaza,
Westjordanland und Ost-Jerusalem kann niemals ohne den Kontext des
Nahostkonflikts betrachtet werden. In dieser Auseinandersetzung mischen sich
politische Absichten und religiöse Einstellungen - beide Seiten reklamieren sakrale
Stätten und heiligen Boden auf dem Territorium des früheren Palästina, beide
bemühen die jeweilige heilige Schrift für ihre politische Argumentation und ihr
politisches Handeln. Der Nahostkonflikt, der als ein prominentes Beispiel für die
uferlose Vermischung von Religion und Politik genügend Material böte, soll in dieser
Arbeit allerdings nicht das Hauptthema sein. Im Rahmen der Betrachtung des
Verhältnisses von Politik und Religion in der Region soll hier der Schwerpunkt auf
der Betrachtung von Religion, Politik und Gesellschaft in Israel liegen, wenngleich
beachtet wird, dass dies immer Auswirkungen auf die palästinensische Bevölkerung
hat.
Da aber in Israel, das auf Grund seiner Entstehungsgeschichte und der Geschichte
der Juden überhaupt eine heterogene Gesellschaft hat, dementsprechend viele
unterschiedliche Ausprägungen von Religiosität und politischen Richtungen
herrschen, beschränkt sich die Betrachtung hier auf den Zionismus. Dieser Ideologie,
deren Gedankengut älter als der Staat Israel selbst ist, wird dabei ein beträchtlicher
Einfluss auf den gesellschaftlich-politischen Prozess zugeschrieben. Wie jede
Weltanschauung hat der Zionismus Anhänger und Widersacher, ist aber auf Grund
seiner historischen Rolle bei der Staatsgründung keine marginale Erscheinung,
sondern ein Phänomen, dessen Einfluss sich in allen Jahrzehnten in der israelischen
Politik widerspiegelt.
Der Bezug des Zionismus auf religiöse Werte und die Verunglimpfung zionistischer
Argumentation durch z.B. orthodoxe Juden zeigt, dass Religion auch in Israel -
wenngleich im Kontext der arabischen Nachbarstaaten relativ säkular - noch stark in
andere gesellschaftliche Bereiche hineinspielt. Die Durchsetztheit der israelischen
Gesellschaft mit religiösen Inhalten spiegelt sich in vielen Bereichen wieder: Im
Bezug des Zionismus auf das Heilige Land, das den Kindern Israels zustehe, in der
anhaltenden Debatte um religiöse Themen in der israelischen Politik und in den
Verwerfungen zwischen Säkularisten und Orthodoxen denen eine große Mehrheit
von Bürgern gegenüber steht, die nicht streng gläubig sind, aber viele der jüdischen
Rituale praktizieren. [...]
Westjordanland und Ost-Jerusalem kann niemals ohne den Kontext des
Nahostkonflikts betrachtet werden. In dieser Auseinandersetzung mischen sich
politische Absichten und religiöse Einstellungen - beide Seiten reklamieren sakrale
Stätten und heiligen Boden auf dem Territorium des früheren Palästina, beide
bemühen die jeweilige heilige Schrift für ihre politische Argumentation und ihr
politisches Handeln. Der Nahostkonflikt, der als ein prominentes Beispiel für die
uferlose Vermischung von Religion und Politik genügend Material böte, soll in dieser
Arbeit allerdings nicht das Hauptthema sein. Im Rahmen der Betrachtung des
Verhältnisses von Politik und Religion in der Region soll hier der Schwerpunkt auf
der Betrachtung von Religion, Politik und Gesellschaft in Israel liegen, wenngleich
beachtet wird, dass dies immer Auswirkungen auf die palästinensische Bevölkerung
hat.
Da aber in Israel, das auf Grund seiner Entstehungsgeschichte und der Geschichte
der Juden überhaupt eine heterogene Gesellschaft hat, dementsprechend viele
unterschiedliche Ausprägungen von Religiosität und politischen Richtungen
herrschen, beschränkt sich die Betrachtung hier auf den Zionismus. Dieser Ideologie,
deren Gedankengut älter als der Staat Israel selbst ist, wird dabei ein beträchtlicher
Einfluss auf den gesellschaftlich-politischen Prozess zugeschrieben. Wie jede
Weltanschauung hat der Zionismus Anhänger und Widersacher, ist aber auf Grund
seiner historischen Rolle bei der Staatsgründung keine marginale Erscheinung,
sondern ein Phänomen, dessen Einfluss sich in allen Jahrzehnten in der israelischen
Politik widerspiegelt.
Der Bezug des Zionismus auf religiöse Werte und die Verunglimpfung zionistischer
Argumentation durch z.B. orthodoxe Juden zeigt, dass Religion auch in Israel -
wenngleich im Kontext der arabischen Nachbarstaaten relativ säkular - noch stark in
andere gesellschaftliche Bereiche hineinspielt. Die Durchsetztheit der israelischen
Gesellschaft mit religiösen Inhalten spiegelt sich in vielen Bereichen wieder: Im
Bezug des Zionismus auf das Heilige Land, das den Kindern Israels zustehe, in der
anhaltenden Debatte um religiöse Themen in der israelischen Politik und in den
Verwerfungen zwischen Säkularisten und Orthodoxen denen eine große Mehrheit
von Bürgern gegenüber steht, die nicht streng gläubig sind, aber viele der jüdischen
Rituale praktizieren. [...]
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Inhoud
- Aantal pagina's
- 21
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Betrokkenen
- Hoofdauteur
- Julia Gebert
- Hoofduitgeverij
- Grin Verlag
EAN
- EAN
- 9783638351423
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