Medien Und Aktien Theoretische Und Empirische Modellierung Der Rolle Der Berichterstattung F Rdas B Rsengeschehen
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Auteur:
Bertram Scheufele
Alexander Haas
Co-auteur:
Alexander Haas
Bertram Scheufele
- Duits
- Paperback
- 9783531157511
- 27 mei 2008
- 327 pagina's
Samenvatting
Der Optimismus fand allerdings ein drastisches Ende, als die lang anhaltende Hausse im Februar 2000 ihren Höhepunkt erreichte und ab März 2000 – vor allem nach der Ver- fentlichung so genannter ‚Todeslisten‘ namhafter Analystenhäuser – der teilw- se deutliche Einbruch kam.
Anleger am Aktienmarkt können auf diverse Medienangebote zurückgreifen, deren Rolle für das Börsengeschehen aber weitgehend unklar ist. Finanzwissenschaftliche Studien zu Analystentipps oder zur Bekanntgabe von Unternehmenszahlen bleiben kommunikationswissenschaftlich unbefriedigend. Umgekehrt fehlen aber vergleichbare empirische Studien aus der Kommunikationswissenschaft. Die vorliegende, breit angelegte Untersuchung beschäftigt sich theoretisch und empirisch u.a. mit folgenden Fragen: Kann die Aktienberichterstattung in Printmedien, im Fernsehen und in Online-Portalen das Anlegerverhalten beeinflussen (Mikro-Ebene) und damit auch teilweise die Kurse bzw. das Handelsvolumen bewegen (Makro-Ebene)? Oder reflektiert sie nur das Marktgeschehen, wodurch Zielgruppenmedien ohne Mehrwert wären? Darüber hinaus leistet die Publikation sowohl einen theoretischen als auch einen methodischen Beitrag zur Mehr-Ebenen-Problematik in den Sozialwissenschaften, der über die Coleman’sche ‚Badewanne‘ hinaus geht.
Vor der Jahrtausendwende kletterten die Börsen-Indizes weltweit in enorme Höhen. Anfang 2000 erreichten die deutschen Indizes ihre bis dahin höchsten Notierungen: Der DAX stand im Februar 2000 bei über 8.000, der NEMAX - gar bei über 8.500 Punkten. Parallel dazu waren immer neue Titel zum Börs- geschehen und Aktienhandel auf den Zeitschriftenmarkt geworfen worden. Denn spätestens mit dem Börsengang der so genannten „Telekom-Volksaktie“ schien auch in Deutschland jeder Kleinanleger mit etwas Glück ordentliche Gewinne am Aktienmarkt erzielen zu können. Die diversen Anlegermagazine, Börsensendungen im Fernsehen und Finanzportale im Internet lieferten sche- bar die dafür notwendigen Informationen und Anlagetipps. Der Optimismus fand allerdings ein drastisches Ende, als die lang anhaltende Hausse im Februar 2000 ihren Höhepunkt erreichte und ab März 2000 – vor allem nach der Ver- fentlichung so genannter ‚Todeslisten‘ namhafter Analystenhäuser – der teilw- se deutliche Einbruch kam. Er holte z.B. den fundamental nicht vertrauensw- digen Shooting-Star EM.TV von dessen überzogenem Kursstand auf nur wenige Euro am Jahresende zurück. Unsere Untersuchung zielt nicht auf Erklärungen für Hausse- und Baisse- Phasen an den Börsen oder auf die Gründe für das Platzen der ‚Internet-Blase‘.
Anleger am Aktienmarkt können auf diverse Medienangebote zurückgreifen, deren Rolle für das Börsengeschehen aber weitgehend unklar ist. Finanzwissenschaftliche Studien zu Analystentipps oder zur Bekanntgabe von Unternehmenszahlen bleiben kommunikationswissenschaftlich unbefriedigend. Umgekehrt fehlen aber vergleichbare empirische Studien aus der Kommunikationswissenschaft. Die vorliegende, breit angelegte Untersuchung beschäftigt sich theoretisch und empirisch u.a. mit folgenden Fragen: Kann die Aktienberichterstattung in Printmedien, im Fernsehen und in Online-Portalen das Anlegerverhalten beeinflussen (Mikro-Ebene) und damit auch teilweise die Kurse bzw. das Handelsvolumen bewegen (Makro-Ebene)? Oder reflektiert sie nur das Marktgeschehen, wodurch Zielgruppenmedien ohne Mehrwert wären? Darüber hinaus leistet die Publikation sowohl einen theoretischen als auch einen methodischen Beitrag zur Mehr-Ebenen-Problematik in den Sozialwissenschaften, der über die Coleman’sche ‚Badewanne‘ hinaus geht.
Vor der Jahrtausendwende kletterten die Börsen-Indizes weltweit in enorme Höhen. Anfang 2000 erreichten die deutschen Indizes ihre bis dahin höchsten Notierungen: Der DAX stand im Februar 2000 bei über 8.000, der NEMAX - gar bei über 8.500 Punkten. Parallel dazu waren immer neue Titel zum Börs- geschehen und Aktienhandel auf den Zeitschriftenmarkt geworfen worden. Denn spätestens mit dem Börsengang der so genannten „Telekom-Volksaktie“ schien auch in Deutschland jeder Kleinanleger mit etwas Glück ordentliche Gewinne am Aktienmarkt erzielen zu können. Die diversen Anlegermagazine, Börsensendungen im Fernsehen und Finanzportale im Internet lieferten sche- bar die dafür notwendigen Informationen und Anlagetipps. Der Optimismus fand allerdings ein drastisches Ende, als die lang anhaltende Hausse im Februar 2000 ihren Höhepunkt erreichte und ab März 2000 – vor allem nach der Ver- fentlichung so genannter ‚Todeslisten‘ namhafter Analystenhäuser – der teilw- se deutliche Einbruch kam. Er holte z.B. den fundamental nicht vertrauensw- digen Shooting-Star EM.TV von dessen überzogenem Kursstand auf nur wenige Euro am Jahresende zurück. Unsere Untersuchung zielt nicht auf Erklärungen für Hausse- und Baisse- Phasen an den Börsen oder auf die Gründe für das Platzen der ‚Internet-Blase‘.
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Inhoud
- Taal
- de
- Bindwijze
- Paperback
- Oorspronkelijke releasedatum
- 27 mei 2008
- Aantal pagina's
- 327
- Illustraties
- Nee
Betrokkenen
- Hoofdauteur
- Bertram Scheufele
- Tweede Auteur
- Alexander Haas
- Co Auteur
- Bertram Scheufele
- Hoofduitgeverij
- Springer Vs
Overige kenmerken
- Editie
- 2008 ed.
- Extra groot lettertype
- Nee
- Product breedte
- 148 mm
- Product hoogte
- 19 mm
- Product lengte
- 210 mm
- Studieboek
- Ja
- Verpakking breedte
- 148 mm
- Verpakking hoogte
- 19 mm
- Verpakking lengte
- 210 mm
- Verpakkingsgewicht
- 454 g
EAN
- EAN
- 9783531157511
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- Duits
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