Buch Abramelin Die egyptischen großen Offenbarungen oder des Abraham von Worms Buch der wahren Praktik in der uralten göttlichen Magie

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  • Hardcover
  • 9783936149005
  • 416 pagina's
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Samenvatting

Das "magische Testament eines hebräischen Gnostikers" konnte sich auf Anhieb als Standartwerk der Magie etablieren und behaupten. Die positive Resonanz aus der Szene, die guten Besprechungen ("die Bibel der Magie" Michael D. Eschner) und die ungebrochene Nachfrage haben uns von einer weiteren Auflage überzeugt. Es gibt Details im Kerntext, die dank Aufarbeitung weiterer Handschriften (u.a. Wolfenbüttel von 1608, Dresden ca. 1720) ergänzt oder korrigiert werden konnten. Neue Fakten über das Leben des Abraham von Worms hat der Autor regelrecht ausgegraben und das Ergebnis seiner Ägypten-Expedition wurde ausgewertet. Der Apparat wurde erweitert, Fußnoten im Text eingearbeitet. Die magischen Quadrate konnten überarbeitet werden und zeigen nun, zusammen mit den ca. 400 Geisternamen, eine Revision der magischen Wissenschaft, insofern sie von Bardon und Crowley beeinflußt sind. Beide Autoren schöpfen sehr wesentlich aus den um die Jahrhundertwende gängigen Abramelin-Ausgaben und haben deren Irrtümer übernommen. Mit dem neuen Abramelin, der die ultimative Fassung darstellt, kann ein wesentlicher Schritt zur Korrektur geleistet werden. Die Standortbestimmung der Magie, jenseits von Aberglaube, Zauberei und eitler Selbstdarstellung, ganz im Sinne einer Weisheitslehre und eines Einweihungsweges, erfährt mit diesem Werk eine klare Konkretisierung. Fotos, Graphiken, Faksimiles und Karten runden das Gesamtbild ab.
Leseprobe:
Buch 1 Kap. IV
Er riet mir in die Einöde zu ziehen
Als ich nun nach so langer Zeit mit großen Kosten vergeblich hin und her zog, begab ich mich mutlos auf die Heimfahrt, zog wieder aus der Wüste Arabien durch Philisterland um nach Ägypten zu kommen. Dieser Weg dauerte ein ganzes Jahr.
Als ich dort nun in ein kleines Städtchen nahe dem Nil kam, so Araki geheißen und bei Aaron, einem sehr alten Mann unserer Abstammung, wieder einkehrte, wo ich schon ein halbes Jahr zuvor zur Herberge gelegen, fragt mich derselbe, welchen Erfolg ich hatte und ob ich das, was ich gesucht, gefunden.
Ich antwortete ihm mit betrübtem Herzen: "Nein!" erzählte ihm alle Abenteuer, die mir unterwegs passiert mit solchem Eifer, daß mir vor Verzweiflung und Schmerzen die Augen überliefen. Was dem Alten zu Herze ging, er mich tröstete und mitteilte, daß er während meiner Abwesenheit die Wohnung eines überaus weisen Mannes, der Geheimnisse kennt, unweit Araki in Erfahrung gebracht hätte. Er riet mir, in die Einöde, zu diesem Abramelin zu ziehen ob vielleicht Gott der gütige Herr mein Verlangen, das ich im Herzen zu ihm und seiner Weisheit trug, anschauen wolle.
Ich dachte damals, nicht eine menschliche, sondern eine himmlische Botschaft zu hören. Und machte mich so glücklich und froh. Ich ruhte nicht, bis mir der gute alte Aaron einen ortskundigen Mann brachte. Und reiste mit ihm eineinhalb Tage über eine unbewohnte, sandige Ebene, bis wir zu einer kleinen Höhe kamen, von Büschen und Bäumen bewachsen. Hier, sagte mein Führer, würde ich diesen Mann antreffen. Er aber wollte keineswegs, wie sehr ich ihn auch bat, weitergehen, sondern kehrte stracks um mit seinem Maulesel, der Speise und Trank trug, aus mir unbekannter Ursache.
Ich wußte weder Hilfe noch Rat, als mich der allerhöchsten Güte zu unterwerfen und seinen hohen Namen anzurufen, daß er sich meiner erbarme. Er erhörte mich bald, denn als ich die Augen aufhob, sah ich mir einen alten Mann entgegenkommen.
Er grüßte mich freundlich in aramäischer Sprache und bat mich mitkommen, was ich mit Freude und Dank annahm und darin die hohe Vorsehung Gottes erkannte. Er führte mich sehr höflich in seine Wohnung, wo ich nicht nur seinen Namen Abramelin, sondern später auch allen Anfang und Grund der Weisheit erlernte.
Eine endlose Zahl von Tagen sprach er nichts anderes mit mir, als von der Furcht Gottes. Er ermahnte mich, ein geregeltes Leben zu führen und von Zeit zu Zeit warnte er mich vor bestimmten Irrtümern, wie sie der Mensch durch Schwachheit begeht. Weiterhin machte er mir verständlich, daß er es ablehnte, Reichtümer und Güter zu erwerben, wie wir es ständig in unseren Städten erlangen müssen, durch Gemeinheit gepresst und durch Leid erzwungen von unseren Nächsten.
Er erbat sich einen feierlichen und präzisen Eid, meinen Lebensstil zu ändern und nicht gemäß den falschen Dogmen unserer Gesellschaft, sondern nach dem Weg und Gesetz des Herrn zu leben. Dieses Versprechen habe ich auch später nie gebrochen und bin unter meinen Verwandten und anderen Juden dafür als schlechter und verrückter Mensch angesehen worden. Ich sagte mir jedoch: "Laß den Willen Gottes geschehen und laß uns nicht wegen dem Respekt vor Personen abbringen vom rechten Weg."
Besagter Abramelin, wissend um meinen heissen Wunsch zu lernen, gab mir zwei Handschriften, sehr ähnlich dieser, die ich Dir, Lamech mein Sohn, nun vererbe, aber sehr geheimnisvoll. Und er trug mir auf, sie mit Sorgfalt zu kopieren.
Indem ich dies tat, prüfte ich auch beide sorgfältig. Und er fragte, ob ich Geld habe und ich antwortete: "Ja." Er verlangte zehn Goldgulden, die er selbst, einem Auftrag des Herrn folgend, unter 72 armen Menschen als Almosen verteilen mußte. Diese wiederum waren verpflichtet, bestimmte Psalmen zu beten.
Dazu machte er sich auf nach Araki nach dem Sabbat. Und er trug mir auf, drei Tage zu fasten, nämlich Mittwoch, Donnerstag und Freitag darauf, mich begnügend mit einem einzigen Essen am Tag, das weder Blut noch Totes enthielt. Er befahl mir auch, diesen Anfang mit Genauigkeit zu beginnen, nicht im Geringsten etwas falsch zu machen. Denn um gut zu arbeiten, ist es dringend notwendig, gut zu beginnen. Und er wies mich an, die sieben Psalmen Davids während dieser drei Tage einmal insgesamt zu wiederholen und nichts zu tun, was Knechtsarbeit ist.
An besagtem Tag machte er sich dann auf mit dem Geld, das ich ihm gegeben hatte. Ich gehorchte ihm, treulich alles ausführend, was er gesagt hatte. Seine Rückkehr war 15 Tage später. Für den darauf folgenden Dienstag trug er mir auf, vor Sonnenaufgang mit großer Demut eine Generalbeichte meines ganzen Lebens vor dem Herrn zu machen,mit einem wahren und festen Versprechen und Beschluß, Ihm zu dienen und Ihn zu fürchten, anders als ich in der Vergangenheit getan und zu wünschen in seinem heiligsten Gesetz zu leben und zu sterben und in Gehorsam zu Ihm.

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Inhoud

Taal
de
Bindwijze
Hardcover
Aantal pagina's
416
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Betrokkenen

Hoofdauteur
Abraham Von Worms
Hoofduitgeverij
Araki Verlag

Overige kenmerken

Editie
01002
Verpakking breedte
119 mm
Verpakking hoogte
27 mm
Verpakking lengte
174 mm
Verpakkingsgewicht
334 g

EAN

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9783936149005

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