Das buch der violine Bau, geschichte, spiel, pädagogik, komposition

Dieses Standardwerk uber die Geige hat nun bereits die 3. Auflage erreicht. Walter Kolneder hat in seinem Werk samtliche Aspekte der Violine erfasst und beleuchtet: den Bau des Instruments, seine Geschichte, wie es gespielt wird, welche Werke es dafür gibt, wie das Geigenspiel gelehrt und gelernt werden kann. Was eigentlich fiinf Spezialisten erfordert hatte, hat der Autor allein bewaltigt, was der Darstellung der Zusammenhange der ja ineinandergreifenden Gebiete sehr zugute kommt. Den Auftakt des Buches bildet eine sehr lebendig geschriebene, sachliche Schilderung des Instrumentes mit Uberschriften wie: -Die Klangerzeugung-, -Der Herstellungsvorgang-, -Handwerkliche und maschinelle Erzeugung-, -Unterhalt des Insrrumentes. Reparatur- und so fort. Die Geschichte der Violine schildert die Anfange der Entwicklung im 15.Jahrhundert, den Aufstieg der Amati-Familie, den Geigenbau im 17-Jahrhundert in und ausserhalb von Brescia und Cremona, bis zum Geigenbau seit 1800 in alien Landern Europas und von Ubersee und zum Geigenbau als Hobby. Violinspiel und Violinpadagogik sind die folgenden Themen, die sich immer wieder uberschneiden, sei es im 16. und IZJahrhundert in Italien oder in den andern Landern, in denen das Geigenspiel gepflegt und gelehrt wurde, sei es im 19-Jahrhundert mit seiner zahlreichen zum Teil didaktischenViolinliteratur und Namen wie Otakar Sevcik und Fritz Kreisler. Von der -Violinmusik im 19.Jahrhundert- und der -Entwicklung der Violinpadagogik im 19.Jahrhundert- gelangc man zur neueren Violinmusik und einem abschliessenden Teil uber die -Violinpadagogik seit 1900- mit kurzen Angaben uber die grossen Geiger unseres Jahrhunderts. Eine ausfuhrliche Bibliographic und ein umfangreiches Register schliessen den Band ab.