Das Erbe der Piasten Die brandenburgischen Ansprüche in Schlesien

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  • Duits
  • Paperback
  • 9783959350341
  • 04 juni 2015
  • 156 pagina's
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Samenvatting

Auch die letzten Getreuen, die Friedrich II. von Preussen noch fur 'den Grossen' halten, schweigen beschamt, wenn es um die Eroberung Schlesiens geht. Hier hat der Konig ganz offenbar Unrecht getan. Daran andert auch die spatere heldenhafte Behauptung in den schlesischen Kriegen nichts. Er berief sich zwar auf Rechtsgrunde und liess Gutachten ausarbeiten und veroffentlichen, die ihn rechtfertigen sollten. Diese werden - jedenfalls heute - als allzu bemuht und nicht uberzeugend abgetan. Um welche Rechtsgrunde geht es dabei im Einzelnen? Schlesien war uber Jahrhunderte ein Streitobjekt zwischen Polen, Ungarn und Bohmen. Die Piasten - polnische Konige und spater schlesische Herzoge - arrangierten sich in diesem Umfeld und landeten schliesslich bei Bohmen. Sie schlossen sich dem luxemburgischen Konig Johann von Bohmen als Vasallen an, d.h. nach den Regeln des Lehnrechts. Dieses mittelalterliche Rechtsinstitut ist nun ein weites und gewissermassen vermintes Feld. Es machte den Oberlehnsherrn keinesfalls zum absoluten Herrscher uber den Lehnstrager, welcher durchaus eigene Rechte behielt. Konnte er diese Rechte auch vererben und konnte er sie auch uber eine Tochter vererben? Bei solchen Fragen kommt es auch darauf an, ob dem Vasallen das Lehen gewahrt wurde oder ob er es immer schon besass und sich nur einem Konig - oder sonstigen Lehnsherrn - angeschlossen hatte. Der Begriff dafur lautet 'Lehnsauftragung'. Die schlesischen Herzoge hatten ihre Lehen nicht empfangen, sondern nur aufgetragen. Dies konnte ihre Rechtsstellung theoretisch erheblich starken, auch im Hinblick auf die Vererblichkeit. So begrundeten die brandenburgischen Kurfursten ihren Anspruch auf die letzten noch piastischen Herzogtumer Liegnitz, Brieg und Wohlau in Niederschlesien. Sie wurden nach dem Aussterben der Piasten von den inzwischen habsburgischen Konigen von Bohmen als angeblich heimgefallen eingezogen. Brandenburg wollte dies nicht hinnehmen. Weiterhin: In Oberschlesien hatte ein Markgraf von Brandenb"

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Inhoud

Taal
de
Bindwijze
Paperback
Oorspronkelijke releasedatum
04 juni 2015
Aantal pagina's
156
Illustraties
Nee

Betrokkenen

Hoofdauteur
Manfred Hartung
Hoofduitgeverij
Disserta Verlag

Overige kenmerken

Extra groot lettertype
Nee
Product breedte
148 mm
Product hoogte
8 mm
Product lengte
210 mm
Studieboek
Nee
Verpakking breedte
148 mm
Verpakking hoogte
8 mm
Verpakking lengte
210 mm
Verpakkingsgewicht
195 g

EAN

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9783959350341

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