Der erste Grundsatz von Fichtes 'Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre' (1794) Ebook Tooltip

Afbeeldingen

Inkijkexemplaar

Artikel vergelijken

  • Duits
  • E-book
  • 9783638260183
  • 10 maart 2004
  • 25 pagina's
  • Adobe ePub
Alle productspecificaties
  • Je leest ebooks gemakkelijk op je Kobo e-reader, of op je smartphone of tablet met de bol.com Kobo app. Let op! Ebooks kunnen niet geannuleerd of geretourneerd worden.

Samenvatting

Der § 1 der 'Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre' kann als Fokus jenes Denkens gelten, das die programmatische Bezeichnung einer 'Grundsatzphilosophie' trägt. Ist es doch der Grundsatzcharakter selbst, der hier zum Grundsatz erhoben wird. Wie aber muss ein systembegründender Grundsatz beschaffen sein?
Fichtes 'Begriffsschrift' nimmt ihren Ausgang bei dem Postulat, es müsste in einer Wissenschaft 'mindestens Ein Satz gewiss seyn, der etwa den übrigen seyne Gewissheit mittheilte'. Doch wird diese erste Bedingung noch erweitert: Der aufzustellende Grundsatz 'kann seine Gewißheit nicht erst durch die Verbindung mit den übrigen erhalten, sondern muss sie vor derselben vorher haben.' Erst 'ein solcher vor der Verbindung vorher und unabhängiger von ihr gewisser Satz heisst ein Grundsatz'.
Sofern ein Grundsatz der absolut-erste eines Denksystems sein soll, muss er demnach nicht nur Gewissheit, sondern unbedingte, ja, schlechthin unbedingte Gewissheit vermitteln. Dieses letztgültig zu leisetn, stellt sich der § 1 der 'Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre' zur Aufgabe:

'Wir haben den absolut-ersten, schlechthin unbedingten Grundsatz alles menschlichen Wissens aufzusuchen. Beweisen oder bestimmen läßt er sich nicht, wenn er absolut-erster Grundsatz sein soll.'

Es liegt notwendig im Begriff der Unbedingtheit, unmittelbar gewiss, nicht deduzierbar, lediglich auffindbar zu sein, denn ein Grundsatz, der sich begründen ließe, wäre nicht Grund-, sondern bereits Folgesatz und somit bedingt. Nun soll der gesuchte Grundsatz eine 'Tathandlung' ausdrücken, und zwar eine solche, 'die unter den empirischen Bestimmungen unseres Bewußtseins nicht vorkommt'. Auch dies ist eine zwingende Bedingung des Unbedingtheitsattributs - wie nämlich könnte ein auf dinglich-objektiver Erfahrung beruhendes Wissenschaftsprinzip jemals unbe-ding-t sein? Andererseits muss dieses Wissensprinzip ein wissbares, d.h. bewusstseinsfähiges sein, soll es doch Gewissheit systematisierbar und nicht etwa Intuition erahnbar machen. Also darf Fichtes erster Grundsatz zwar nicht empirisch sein, er muss aber doch 'allem Bewußtsein zum Grunde' liegen, es transzendental ermöglichen.

Productspecificaties

Inhoud

Taal
de
Bindwijze
E-book
Oorspronkelijke releasedatum
10 maart 2004
Aantal pagina's
25
Ebook Formaat
Adobe ePub
Illustraties
Nee

Betrokkenen

Hoofdauteur
Sandra Kluwe
Hoofduitgeverij
Grin Verlag

Lees mogelijkheden

Lees dit ebook op
Android (smartphone en tablet) | Kobo e-reader | Desktop (Mac en Windows) | iOS (smartphone en tablet) | Windows (smartphone en tablet)

Overige kenmerken

Editie
1
Extra groot lettertype
Nee
Studieboek
Ja

EAN

EAN
9783638260183

Je vindt dit artikel in

Taal
Duits
Boek, ebook of luisterboek?
Ebook
Beschikbaarheid
Leverbaar
Nog geen reviews

Kies gewenste uitvoering

Bindwijze : E-book

Prijsinformatie en bestellen

De prijs van dit product is 6 euro en 99 cent.
Direct beschikbaar
Verkoop door bol
Ebook
  • E-book is direct beschikbaar na aankoop
  • E-books lezen is voordelig
  • Dag en nacht klantenservice
  • Veilig betalen
Houd er rekening mee dat je downloadartikelen niet kunt annuleren of retourneren. Bij nog niet verschenen producten kun je tot de verschijningsdatum annuleren.
Zie ook de retourvoorwaarden

Lijst met gekozen artikelen om te vergelijken

Vergelijk artikelen