Embodied thoughts Die Ontogenese des Menschen als Grundlage Seines Denkens in Abgrenzung zur Sprache

Afbeeldingen

Artikel vergelijken

  • Duits
  • Paperback
  • 9783640932108
  • 09 juni 2011
  • 68 pagina's
Alle productspecificaties

Samenvatting

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Hauptseminar: Sprache und Kognition, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage danach, ob die Sprache das Denken entscheidend beeinflusse oder sogar determiniere ist eine im sprachphilosophischen Diskurs durchaus weitreichende und überaus kontrovers diskutierte. Sprachdeterministische Theorien im Sinne der starken Version des 'Linguistischen Relativitätsprinzips' (LRP), welches ausgedehnte sprachphilosophische Debatten und ethnolinguistische Feldstudien nach sich zog,dauern bis heute an. Benjamin Lee Whorf gilt als derjenige, von dem das LRP in seiner starken Form als erstem formuliert wurde, wonach unterschiedliche Sprachgemeinschaften aufgrund der Grammatik ihrer Sprache zu völlig verschieden Wahrnehmungen der Welt (und damit verschiedenen Weltauffassungen) kämen. Wir haben berechtigte Gründe, einem derartigen Sprachdeterminismus grundsätzlich zu widersprechen. Kann man nicht intuitiv handeln, Überlegungen anstellen und denken, ohne dass es dafür einer Sprache bedürfte? Können wir ohne Worte für etwas zu haben, nicht geistige Konzepte von etwas bilden, das uns sprichwörtlich 'auf der Zunge liegt'? Was ist mit dem Kleinkind, dass noch keine selbstbezüglichen Wörter spricht; müssen wir ihm jegliche selbstbezogenen Gedanken absprechen, wenn es seine Hand nach einem Spielzeug ausstreckt und die Mutter auffordernd mit seinem Bick fixiert? Der vorliegende Aufsatz stellt einen Versuch dar, die These herauszuarbeiten und zu verteidigen, dass die menschliche Sprache sein Denken nicht determiniert, wie es vor allem von Whorf in seiner Radikalisierung der Theorie des Ethnolinguisten Edward Sapirs annimmt. Vielmehr wird das Denken als eine lebendige Wechselbeziehung einer nonverbalen (D) und einer sprachlichen Form (S) von Denken verstanden werden (SD). Damit würden Sprache und Denken untrennbar verwoben gedacht, als Einheit zweier Denkformen (D = D1, S = D2). Die (vor allem sprachliche) Ontogenese des so verstandenen Denkens könnte, so die vorläufige Arbeitsthese, erklären, dass das Denken nicht sprachlich determiniert ist, sondern lediglich entscheidend durch die Entwicklung des menschlichen Denkens geformt wird (O>(D1D2)). Um die Funktionsweise dieser Entwicklung zu erhellen, werden die Erkenntnisse zur der Sprachentwicklung bei Kindern, im Besonderen des Psychologen Lew S. Wygotskis und des Anthropologen Michael Tomasellos kritisch zu Rate gezogen und für die philosophische Fragestellung fruchtbar gemacht werden.

Productspecificaties

Inhoud

Taal
de
Bindwijze
Paperback
Oorspronkelijke releasedatum
09 juni 2011
Aantal pagina's
68
Illustraties
Nee

Betrokkenen

Hoofdauteur
Marcel Nakoinz
Hoofduitgeverij
Grin Publishing

Overige kenmerken

Editie
11002
Extra groot lettertype
Nee
Studieboek
Ja
Verpakking breedte
148 mm
Verpakking hoogte
2 mm
Verpakking lengte
210 mm
Verpakkingsgewicht
100 g

EAN

EAN
9783640932108

Je vindt dit artikel in

Taal
Duits
Boek, ebook of luisterboek?
Boek
Studieboek of algemeen
Studieboeken
Nog geen reviews

Kies gewenste uitvoering

Kies je bindwijze (2)

Prijsinformatie en bestellen

Niet leverbaar

Ontvang eenmalig een mail of notificatie via de bol app zodra dit artikel weer leverbaar is.

Houd er rekening mee dat het artikel niet altijd weer terug op voorraad komt.