Erste Kontakte Zwischen R�Mern Und Germanen - Die Herkunft Und Die Entwicklung Der Antiken R�Mischen Sichtweise Auf Die V�Lker Nordeuropas Ebook Tooltip Ebooks kunnen worden gelezen op uw computer en op daarvoor geschikte e-readers. Die Herkun
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Auteur:
Andreas Büter
Andreas B Ter
- Duits
- E-book
- 9783638439503
- 15 november 2005
- 19 pagina's
- Adobe ePub
Samenvatting
Römer, Germanen, Kelten, Antike, Barbaren, Ethnozentrismus, Fremdenbild, Fremdenangst, Xenophobie, Keltensturm, Polybios, Livius, politische Instrumentalisierung. -
Heutige Kenntnisse über das Verhältnis Roms zu den Völkern nördlich der Alpen entstammen neben archäologischen Funden, fast ausschließlich römischen Schriftquellen.
Diese geben im wesentlichen eine subjektive römisch-mediterrane Perspektive wieder und sind zudem oftmals nur fragmentarisch erhalten. Es stellt sich die Frage, woher die meist einseitige römische Darstellung und Charakterisierung ihrer nördlichen Nachbarn stammt, und aus welchen Gründen sich dieses Bild zunehmend in einen undifferenzierten, verallgemeinernden Bereich verschoben hat. Außerdem soll untersucht werden, ob diese Verschiebung aus Unwissenheit bestimmter antiker Autoren geschah, oder ob sich dahinter ein bestimmtes Motiv verbirgt.
Die zeitliche Eingrenzung des bearbeitenden Bereiches erstreckt sich von der Lebenszeit des Hekataios bis zu Titus Livius und Strabon, also etwa vom sechsten Jahrhundert vor, bis zum zweiten Jahrzehnt nach Christus.
Dem methodischen Vorgehen dieser Arbeit liegt ein begriffsgeschichtlicher Ansatz zugrunde. Die Herkunft und die Entwicklung bestimmter Begrifflichkeiten soll im historischen Zusammenhang beschrieben und gleichzeitig kritisch hinterfragt werden.
Verschiedene antike Autoren, Historiker und Geographen, in deren Werken Völkernamen wie Kelten, Skythen oder Germanen auftauchen, werden, wenn auch nur ansatzweise, auf ihre jeweilige Intention hin untersucht.
Im zweiten Teil der Arbeit wird der 'Keltensturm' von 387/6 v.Chr. als Grundereignis für die Entwicklung des späteren Verhältnisses beschrieben. Der Umgang mit dem verstärkt subjektiv verarbeiteten Germanen- bzw. Keltenbild zeigt sich deutlich im beispielhaften Vergleich der Werke von Polybios und Livius. Letzterer entwickelte und gebrauchte besonders intensiv den Gegensatz der wilden Barbaren aus dem Norden zu den zivilisierten Römern. Autoren wie er entfernten sich durch die politische Nutzbarmachung der Fremdheitsdarstellung besonders weit von der Realität. Dieses macht eine neutrale Betrachtung der tatsächlichen Kontakte aus heutiger Sicht besonders schwierig. Andererseits lassen sich aus der literarischen Verarbeitung wiederum Rückschlüsse auf die Sorgen und Ängste der antiken Römer bezüglich ihrer nördlichen Nachbarn nachvollziehen.
Heutige Kenntnisse über das Verhältnis Roms zu den Völkern nördlich der Alpen entstammen neben archäologischen Funden, fast ausschließlich römischen Schriftquellen.
Diese geben im wesentlichen eine subjektive römisch-mediterrane Perspektive wieder und sind zudem oftmals nur fragmentarisch erhalten. Es stellt sich die Frage, woher die meist einseitige römische Darstellung und Charakterisierung ihrer nördlichen Nachbarn stammt, und aus welchen Gründen sich dieses Bild zunehmend in einen undifferenzierten, verallgemeinernden Bereich verschoben hat. Außerdem soll untersucht werden, ob diese Verschiebung aus Unwissenheit bestimmter antiker Autoren geschah, oder ob sich dahinter ein bestimmtes Motiv verbirgt.
Die zeitliche Eingrenzung des bearbeitenden Bereiches erstreckt sich von der Lebenszeit des Hekataios bis zu Titus Livius und Strabon, also etwa vom sechsten Jahrhundert vor, bis zum zweiten Jahrzehnt nach Christus.
Dem methodischen Vorgehen dieser Arbeit liegt ein begriffsgeschichtlicher Ansatz zugrunde. Die Herkunft und die Entwicklung bestimmter Begrifflichkeiten soll im historischen Zusammenhang beschrieben und gleichzeitig kritisch hinterfragt werden.
Verschiedene antike Autoren, Historiker und Geographen, in deren Werken Völkernamen wie Kelten, Skythen oder Germanen auftauchen, werden, wenn auch nur ansatzweise, auf ihre jeweilige Intention hin untersucht.
Im zweiten Teil der Arbeit wird der 'Keltensturm' von 387/6 v.Chr. als Grundereignis für die Entwicklung des späteren Verhältnisses beschrieben. Der Umgang mit dem verstärkt subjektiv verarbeiteten Germanen- bzw. Keltenbild zeigt sich deutlich im beispielhaften Vergleich der Werke von Polybios und Livius. Letzterer entwickelte und gebrauchte besonders intensiv den Gegensatz der wilden Barbaren aus dem Norden zu den zivilisierten Römern. Autoren wie er entfernten sich durch die politische Nutzbarmachung der Fremdheitsdarstellung besonders weit von der Realität. Dieses macht eine neutrale Betrachtung der tatsächlichen Kontakte aus heutiger Sicht besonders schwierig. Andererseits lassen sich aus der literarischen Verarbeitung wiederum Rückschlüsse auf die Sorgen und Ängste der antiken Römer bezüglich ihrer nördlichen Nachbarn nachvollziehen.
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Inhoud
- Taal
- de
- Bindwijze
- E-book
- Oorspronkelijke releasedatum
- 15 november 2005
- Aantal pagina's
- 19
- Ebook Formaat
- Adobe ePub
- Illustraties
- Nee
Betrokkenen
- Hoofdauteur
- Andreas Büter
- Tweede Auteur
- Andreas B Ter
- Hoofduitgeverij
- Grin Verlag
Lees mogelijkheden
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Overige kenmerken
- Editie
- 1
- Extra groot lettertype
- Nee
- Studieboek
- Ja
EAN
- EAN
- 9783638439503
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: E-book
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