Es gibt ein Leben nach der sechsten Stunde

Leonie Baumann wollte eigentlich nur einen Sprudelkasten ins Klassenzimmer ihres Sohnes bringen. Dass sie aber gerade dort die Liebe ihres Lebens trifft, darauf war sie wirklich nicht gefasst. Und so kampft sie in den darauffolgenden Wochen nicht nur mit Haushalt, Beruf und Kindererziehung, sondern auch mit diesem Gefuhl, das sich immer starker in ihr breit macht und irgendwann sieht sie es ganz klar vor sich: sie hat sich in den Lehrer ihres Sohnes verliebt. Karsten Weber hat das Thema Liebe seit seiner Scheidung eigentlich ad acta gelegt. Dass nun seine Gefuhle plotzlich verruckt spielen, als er dieser Frau gegenubersteht, irritiert ihn mehr, als er sich selbst eingestehen will. Schliesslich ist sie die Mutter eines seiner Schuler und sich in sie zu verlieben, ist nicht gerade das, was ihm im Moment in sein Leben passt. Markus merkt schon seit einiger Zeit, dass seine Mutter eigenartig reagiert, wenn es um das Fach HuS und Herrn Weber geht. Seit ihrer Scheidung ist nun doch schon einige Zeit vergangen und vielleicht ware es gar nicht schlecht, wenn Herr Weber und sie... Oder doch nicht? Dann steht da eines Morgens eine dritte Zahnburste im Bad und plotzlich ist alles anders. Was sich allerdings alles verandert, wenn man auf einmal "einen Lehrer in der Familie" hat, das stellt sich erst in den nachsten paar Wochen heraus und bis sich Leonie und Karsten sicher sind, dass sie auch das Leben nach der sechsten Stunde miteinander teilen wollen, mussen noch einige Hurden genommen werden