Gesundheit fördern und Krankheit prävenieren Besonderheiten, Leistungen und Potentiale aktueller Konzepte vorbeugenden Versorgungshandelns

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  • 9783779911456
  • 212 pagina's
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Samenvatting

Vorbeugen ist besser als Heilen. Vorbeugen kann man auf zweierlei Weise, man kann der Entstehung von Krankheiten vorbeugen oder die Gesundheit fördern, sie aufbauen und stärken. Prävention und Gesundheitsförderung gelten heute als die einzigen Versorgungsformen zur Bewältigung chronisch-degenerativer Zivilisationskrankheiten.
Der vorliegende Band zeigt die gegenwärtig eingesetzten Konzepte vorbeugenden Versorgungshandelns auf, unterzieht sie einer objektivierenden Leistungsanalyse ohne sie gegeneinander auf- oder abzuwerten und trägt so zu mehr Klarheit innerhalb des präventionspolitischen Diskurses bei. Er vermittelt Public Health Experten Wissen darüber, was sie tun - gleichgültig ob es um die Minimierung von Risikofaktoren, die Stärkung von Gesundheitsressourcen oder die Verbindung beider Vorgehensweisen geht.
Das Buch wendet sich gleichermaßen an Studierende und diejenigen, die in Forschung und Lehre mit Prävention und Gesundheitsförderung zu tun haben. Zudem vermittelt es Praktikerinnen und Praktikern Handlungswissen anhand von "best practice"-Beispielen. Vertiefungsliteratur und spezielle Testaufgaben ermöglichen es, sich selbstständig in die Materie einzuarbeiten.
Inhalt


Einführung
1 Krankheit(-sverhinderung) und Gesundheit(-sförderung) - Versuch einer ersten Gegenstandsbestimmung
1.1 Gesundheit und Krankheit - ein immer noch klärungsbedürftiges Verhältnis
1.2 Nicht von Gesundheit sprechen und in Wirklichkeit Krankheit meinen
1.3 Zur Geschichte des Vorbeugungsgedankens
1.4 Aktuelle Konzepte vorbeugenden Versorgungshandelns
1.5 Krankheits- vs. gesundheitsorientierte Vorbeugungspolitik - ein typologischer Vergleich
1.5.1 Typische Elemente einer auf Krankheit bezogenen Vorbeugungspolitik
1.5.2 Typische Elemente einer auf Gesundheit zielenden Förderungspolitik
1.6 Auf der Suche nach Verbindungsmöglichkeiten zwischen krankheits- und gesundheitsorientierten Vorbeugungsstrategien
2 Die herrschende Vorbeugungspolitik - Beispiele aus der "normalen" Praxis
2.1 Das Präventionswesen in Deutschland - Struktur, Interessen und Politik
2.2 Das Beispiel Herz-Kreislauf-Prävention
2.3 Das Beispiel Rückenschmerz
2.4 Das Beispiel Suchtprävention
2.5 Fazit
3 Theorie der Prävention und Gesundheitsförderung - zur praktischen Bedeutung von Theorien
3.1 Krankheit und Gesundheit erfahren und denken können (Themenfeld I)
3.1.1 Theorien der Pathogenese
3.1.2 Theorien der Salutogenese
3.2 Theorien der Mediation/Vermittlung (Themenfeld II)
3.2.1 Theorie der Vermittler
3.2.2 Theorie der Institutionen
3.2.3 Theorie der mediengestützten Vermittlung
3.3 Theorien gesundheitsbezogenen Lernens (Themenfeld III)
3.3.1 Theorie individuellen Lernens
3.3.2 Theorie lernender Organisationen
3.4 Eckpunkte einer Theorie vorbeugenden Versorgungshandelns
4 Von der Theorie zur Praxis - Konzepte der Prävention und Gesundheitsförderung und was sie leisten
4.1 Das Konzept der Gesundheitsbildung und -erziehung
4.1.1 Begriffliche Umschreibung
4.1.2 Geschichtlicher Entstehungshintergrund
4.1.3 Grundannahmen, Interventionsziele, -formen und Leitdisziplinen
4.1.4 Trägereinrichtungen
4.1.5 Umgang mit dem Implementationsdilemma
4.2 Das Konzept der Prävention (primäre, sekundäre, tertiäre, verhältnisbezogene)
4.2.1 Begriffliche Umschreibung
4.2.2 Geschichtlicher Entstehungshintergrund
4.2.3 Grundannahmen
4.2.4 Leitdisziplinen und wissenschaftliche Grundlagen
4.2.5 Interventionsziele, Interventionsformen und ausführende Experten
4.2.6 Typische Trägereinrichtungen und deren Erfolgskriterien
4.2.7 Umgang mit dem Implementationsdilemma
4.3 Gesundheits-Förderung als Konzept
4.3.1 Geschichtlicher Entstehungshintergrund
4.3.2 Gegenstand und Grundannahmen
4.3.3 Interventionsziele und -formen
4.3.4 Praxisbeispiele
4.3.5 Leitdisziplinen und wissenschaftliche Grundlagen
4.3.6 Typische Trägereinrichtungen und deren Erfolgskriterien
4.3.7 Umgang mit dem Implementationsdilemma
4.4 Empowerment for Health - Formen individueller und kollektiver Ermächtigung
4.4.1 Geschichtlicher Entstehungskontext und Gegenstand
4.4.2 Grundannahmen und Interventionsformen
4.4.3 Interventionsziele und Beispiele aus der Praxis
4.4.4 Wissenschaftliche Grundlagen, Leitdisziplinen und ausführende Experten
4.4.5 Erfolgskriterien und der Umgang mit dem Implementationsdilemma
4.5 Zur Wirkung der verschiedenen Konzepte vorbeugenden Versorgungshandelns
4.5.1 Kriterien für eine erfolgreiche Vorbeugungspolitik
4.5.2 Wege zu einer qualitätsgesicherten Vorbeugungspolitik
4.5.3 Zum augenblicklichen Stand
5 Beispiele guter Praxis - Vorbilder für künftige Programme
5.1 Die Wirkung vorbeugenden Versorgungshandelns - wie man sie messen und ihre Qualität garantieren kann
5.1.1 Messgrößen für erfolgreiches und wirkungsvolles Intervenieren
5.1.2 Messverfahren zur Qualitätsbeurteilung von Präventions- und Gesundheitsförderungsaktivitäten
5.2 Grundstruktur eines Qualitätssicherungssystems für Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung
5.3 Gute Beispiele vorbeugenden Versorgungshandelns auf der Ebene individueller Einstellungen und Verhaltensweisen
5.3.1 KOPS - Kieler Adipositaspräventionsstudie und -programm
5.3.2 Aktive Gesundheitsförderung im Alter - Träger des Deutschen Präventionspreises 2004
5.4 Gute Beispiele vorbeugenden Versorgungshandelns in und mit Organisationen
5.4.1 SUPER STARS - Ein Programm zur Stärkung protektiver Faktoren in US-amerikanischen Unterschichtfamilien
5.4.2 Klasse 2000 - Ein bundesweites Programm zur Suchtprävention und Gesundheitsförderung in deutschen Grundschulen
5.4.3 Ein Beispiel aus der mittelständischen Metallverarbeitung - Gesundheitsförderung als integraler Bestandteil der betrieblichen Personal- und Organisationspolitik
5.4.4 Das Tenderloin-Senior-Organizing-Project (TSOP) - Community Organizing und Empowerment als Strategien
der Vorbeugungspolitik
5.5 "Gib AIDS keine Chance!" - Ein gutes Beispiel vorbeugenden Versorgungshandelns auf der Ebene der Aufklärung ganzer Bevölkerungen
5.6 Zusammenfassung
6 Gesundheitsförderung als Beruf - Wie wird man Präventions- und Gesundheitsförderungsexperte?
6.1 Eigenverantwortung fördern und Systeme entlasten - Durchleuchtung einer neuen Profession
6.1.1 Hindernisse auf dem Weg zu einem freien Arbeitsmarkt für Vorbeugungs- und Kommunikationsexperten
6.1.2 Krankheitsverhinderung und Gesundheitsförderung als Gegenstände beruflichen Handelns
6.1.3 Kommunizierend Krankheit verhindern und Gesundheit fördern
6.2 Fragen an den Arbeitsmarkt für Präventions- und Gesundheitsförderungsexperten
6.2.1 Gesellschaftlicher Bedarf und Arbeitgeberinteressen
6.2.2 Zur Einführung des Bielefelder Ausbildungsmodells
6.2.3 Qualifikationserfordernisse für die Arbeit als Präventions- und Gesundheitsförderungsexperten
6.2.4 Kompetenzprofil der Präventionsexperten
6.2.5 Kompetenzprofil von Gesundheitsförderungsexperten
6.3 Die Ausbildung von Präventions- und Gesundheitsförderungsexperten an der Universität Bielefeld - ein mögliches Beispiel sinnvoller Praxis
6.3.1 Curriculare Spezialitäten
6.3.2 Didaktische Besonderheiten
6.3.3 Reaktionen durch den Arbeitsmarkt
6.4 Das "Von-außen-Kommen" zum Beruf machen
7 Nicht hinter Ottawa und Jakarta zurück! - Zusammenfassung und Ausblick

Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Literatur

Productspecificaties

Inhoud

Taal
de
Bindwijze
Paperback
Aantal pagina's
212
Illustraties
Nee

Betrokkenen

Hoofdauteur
Peter-Ernst Schnabel
Hoofduitgeverij
Juventa Verlag Gmbh

Overige kenmerken

Verpakking breedte
152 mm
Verpakking hoogte
19 mm
Verpakking lengte
233 mm
Verpakkingsgewicht
376 g

EAN

EAN
9783779911456

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