Grüße aus dem Tattersaal

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  • Duits
  • Paperback
  • 9783734763960
  • 13 april 2015
  • 138 pagina's
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Samenvatting

Sie sitzen im Rollstuhl und fletschen die Zähne: Zwei Rentner machen sich Gedanken, wie sie in Würde sterben können. Denn was in den benachbarten Benelux-Staaten schon längst Alltag ist, die aktive Sterbehilfe, wird in Deutschland strafrechtlich verfolgt und gegenwärtig heiß diskutiert. In diese Debatte mischen sich die Verfasser ein mit ihrem Plädoyer für das selbstbestimmte Sterben, auch Thema ihrer Schrift „Kann denn Sterben Sünde sein?", die 2014 erschienen ist. Dort haben sie die Befürworter und Gegner der Sterbehilfe unter die Lupe genommen und die Argumente des Pro und Kontra in eine verständliche Information umgesetzt. Jetzt legen sie den Schwerpunkt auf die parlamentarische Auseinandersetzung um die Sterbehilfe, die für sie Lebenshilfe ist. Dabei beleuchten die Autoren vor allem die Sicht der Parlamentarier und wagen einen Vorausblick auf den Ausgang der Beratungen des Gesetzgebers, der im Herbst 2015 ein neues Sterbehilferecht beschließen will. Enttäuscht stellen die Schreiber fest, dass die Abgeordneten gegen die erhoffte Freigabe der aktiven Sterbehilfe stimmen werden. Der Druck der Amtskirchen auf die Volksvertreter und die Prägung ihrer Lebens- und Weltanschauung durch christliche Werte verstellen den Blick auf humanistische Vorstellungen eines friedlichen schmerzfreien Todes. Eingezwängt ins religionspolitische Korsett befürworten die Mitglieder des Deutschen Bundestags zwar mehrheitlich einen verbesserten Pflegedienst und eine breite palliativmedizinische Versorgung, gehen aber nicht über die Möglichkeiten hinaus, die die Patientenverfügung dem Bürger einräumt. Selbst die einfache und praktische Lösung eines von den Verfassern vorgeschlagenen Lebenshilfeausweises wird nicht aufgegriffen. Auch fällt den Schreibern auf, dass sich die Volksvertreter kaum an den Grundrechten orientieren, die dem Einzelnen das Recht gewähren, sein Leben und Sterben frei zu gestalten. Darin sehen die Autoren eine unbillige Bevormundung des Bürgers und die Missachtung des Grundgesetzes, wie führende Rechtswissenschaftler bestätigen. Dass die Rentner nicht jammernd in ihrer Kritik verharren, erzählen ihre Verse und Geschichten vom Leben in seiner Blüte und Vergänglichkeit. Eingestreut in den trockenen Text würzen sie mit Ironie und Sarkasmus die Debatte über die heikle Frage Sterbehilfe. Skurril oder sinnvoll, mag der Leser entscheiden.

Productspecificaties

Inhoud

Taal
de
Bindwijze
Paperback
Oorspronkelijke releasedatum
13 april 2015
Aantal pagina's
138
Illustraties
Nee

Betrokkenen

Hoofdauteur
Helga Wanke
Tweede Auteur
Udo Wanke-Kreh
Hoofduitgeverij
Books On Demand

Overige kenmerken

Extra groot lettertype
Nee
Product breedte
148 mm
Product hoogte
8 mm
Product lengte
210 mm
Studieboek
Ja
Verpakking breedte
148 mm
Verpakking hoogte
12 mm
Verpakking lengte
210 mm
Verpakkingsgewicht
191 g

EAN

EAN
9783734763960

Je vindt dit artikel in

Taal
Duits
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