Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel Ebook Tooltip Ebooks kunnen worden gelezen op uw computer en op daarvoor geschikte e-readers.
Afbeeldingen
Sla de afbeeldingen overArtikel vergelijken
Auteur:
Philipp-Henning V. Bruchhausen
- Duits
- E-book
- 9783638305983
- 10 september 2004
- 17 pagina's
- Adobe ePub
Samenvatting
Einleitung
Niccolò Machiavellis Principe hat Kontroversen ausgelöst wie kaum ein anderes Traktat über die Politik. 1513 verfaßte der damals arbeitslose Machiavelli seine bekannteste und berüchtigtste Schrift mit einer Widmung an Lorenzo de Medici, nicht zuletzt um in die Gunst der neuen alten Florentiner Machthaber zu kommen. Im Jahre 1532 , fünf Jahre nach Machiavellis Tod, wurde es mit der noch jungen Technik des Buchdrucks weit verbreitet, nur um wenig später der Zensur des Klerus an Heim zu fallen. Dies tat der Bekanntheit des 'Fürsten' allerdings keinen Abbruch. Seit dem 16. Jahrhundert scheiden sich prominente Geister an diesem Werk und bis heute ist der Ruf Machiavellist zu sein, einer Politikerkarriere durchaus abträglich . Für die einen, die Moralisten, ist Machiavelli ein 'Lehrer des Bösen'( Leo Strauß), der rücksichtslose Machtpolitik samt Mord, Betrug und Heuchelei predigt oder doch zumindest in Kauf nimmt. Der 'alte Fritz' in seinen jungen Jahren als Kronprinz, sah sich gar genötigt , in seinem 'Anti-Machiavel' die Ideale des Humanismus gegen den 'Unmenschen' zu verteidigen, nur um dann als König seine Ratschläge zu befolgen . Die anderen, wie J. G. Fichte, verehren Niccolò Machiavelli als Vordenker der Staatsraison und als denjenigen , der die Politik von den antiken und mittelalterlichen Vorstellungen von Ethik und Religion trennte und damit die empirische Wissenschaft von der Politik erst möglich machte. In dieser von Polemik bestimmten Atmosphäre nahmen nur wenige eine differenzierte Position ein , indem sie den 'Fürst' in den historischen Kontext setzten, wobei wiederum die Frage aufkommen muß, ob und inwieweit Machiavellis Ratschläge noch aktuell sind. Die Ambivalenz des Themas wird in Marlowe´s Prolog zum 'Juden von Malta' recht deutlich, wo er Machiavelli über sich selbst sagen läßt: Es staunt mich an, wer mich am meisten haßt; Wenn man auch offen meine Bücher schilt, Liest man sie doch und kommt durch sie empor !
...
Niccolò Machiavellis Principe hat Kontroversen ausgelöst wie kaum ein anderes Traktat über die Politik. 1513 verfaßte der damals arbeitslose Machiavelli seine bekannteste und berüchtigtste Schrift mit einer Widmung an Lorenzo de Medici, nicht zuletzt um in die Gunst der neuen alten Florentiner Machthaber zu kommen. Im Jahre 1532 , fünf Jahre nach Machiavellis Tod, wurde es mit der noch jungen Technik des Buchdrucks weit verbreitet, nur um wenig später der Zensur des Klerus an Heim zu fallen. Dies tat der Bekanntheit des 'Fürsten' allerdings keinen Abbruch. Seit dem 16. Jahrhundert scheiden sich prominente Geister an diesem Werk und bis heute ist der Ruf Machiavellist zu sein, einer Politikerkarriere durchaus abträglich . Für die einen, die Moralisten, ist Machiavelli ein 'Lehrer des Bösen'( Leo Strauß), der rücksichtslose Machtpolitik samt Mord, Betrug und Heuchelei predigt oder doch zumindest in Kauf nimmt. Der 'alte Fritz' in seinen jungen Jahren als Kronprinz, sah sich gar genötigt , in seinem 'Anti-Machiavel' die Ideale des Humanismus gegen den 'Unmenschen' zu verteidigen, nur um dann als König seine Ratschläge zu befolgen . Die anderen, wie J. G. Fichte, verehren Niccolò Machiavelli als Vordenker der Staatsraison und als denjenigen , der die Politik von den antiken und mittelalterlichen Vorstellungen von Ethik und Religion trennte und damit die empirische Wissenschaft von der Politik erst möglich machte. In dieser von Polemik bestimmten Atmosphäre nahmen nur wenige eine differenzierte Position ein , indem sie den 'Fürst' in den historischen Kontext setzten, wobei wiederum die Frage aufkommen muß, ob und inwieweit Machiavellis Ratschläge noch aktuell sind. Die Ambivalenz des Themas wird in Marlowe´s Prolog zum 'Juden von Malta' recht deutlich, wo er Machiavelli über sich selbst sagen läßt: Es staunt mich an, wer mich am meisten haßt; Wenn man auch offen meine Bücher schilt, Liest man sie doch und kommt durch sie empor !
...
Productspecificaties
Wij vonden geen specificaties voor jouw zoekopdracht '{SEARCH}'.
Inhoud
- Taal
- de
- Bindwijze
- E-book
- Oorspronkelijke releasedatum
- 10 september 2004
- Aantal pagina's
- 17
- Ebook Formaat
- Adobe ePub
- Illustraties
- Nee
Betrokkenen
- Hoofdauteur
- Philipp-Henning V. Bruchhausen
- Hoofduitgeverij
- Grin Verlag
Lees mogelijkheden
- Lees dit ebook op
- Android (smartphone en tablet) | Kobo e-reader | Desktop (Mac en Windows) | iOS (smartphone en tablet) | Windows (smartphone en tablet)
Overige kenmerken
- Editie
- 1
- Extra groot lettertype
- Nee
- Studieboek
- Nee
EAN
- EAN
- 9783638305983
Je vindt dit artikel in
Kies gewenste uitvoering
Bindwijze
: E-book
Prijsinformatie en bestellen
De prijs van dit product is 6 euro en 99 cent.
Direct beschikbaar
Verkoop door bol
- E-book is direct beschikbaar na aankoop
- E-books lezen is voordelig
- Dag en nacht klantenservice
- Veilig betalen
Houd er rekening mee dat je downloadartikelen niet kunt annuleren of retourneren. Bij nog niet verschenen producten kun je tot de verschijningsdatum annuleren.
Zie ook de retourvoorwaarden
Rapporteer dit artikel
Je wilt melding doen van illegale inhoud over dit artikel:
- Ik wil melding doen als klant
- Ik wil melding doen als autoriteit of trusted flagger
- Ik wil melding doen als partner
- Ik wil melding doen als merkhouder
Geen klant, autoriteit, trusted flagger, merkhouder of partner? Gebruik dan onderstaande link om melding te doen.