Präsentieren als neue Unterrichtsform Die pädagogische Eigenlogik einer Methode
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Samenvatting
Die neue Reihe: Wissen fürs Lehren
Die heute vielleicht erfolgreichste Innovation im Unterricht ist die Präsentation von eigenständig recherchierten Themen. Die Schüler entwickeln hier beträchtliche Methodenkompetenz. Die Frage aber ist: Was wird dabei aus der Sache, die präsentiert wird? Die Fallstudie "Mittelalter" zeigt dies im Detail.
Ein kleines, gut lesbares Buch, das wichtige Informationen und Tipps für das Lehren an die Hand gibt.
Wer heute Schulen der Sekundarstufe besucht, muss damit rechnen, dass er keinen normalen Unterricht zu Gesicht bekommt, sondern in unterschiedlicher Weise "Präsentationen" von Schülern. Faktisch übernehmen die SchülerInnen hier den Unterricht, sei es, um gestellte Fragen zu beantworten, Wiederholungen zum Stoff zu liefern, eigenständig entwickelte Projekte vorzustellen oder aber den geltenden Unterrichtsstoff arbeitsteilig zu erarbeiten und die Ergebnisse anschließend der Klasse zu präsentieren. Auch in methodischer Hinsicht variiert die Praxis beträchtlich. Das geht von der lässig beiläufigen Erledigung einer Methodenpflicht bis zur quasi professionellen PowerPointPräsentation inclusive strukturiertem Feedback.
Neben und nach einer allgemeinen Charakterisierung des Falltypen und ihrer pädagogischen Eigenlogik enthält die Studie die mikrologische Analyse einer Sequenz von Präsentationen mit Feedback, die Schüler einer achten Klasse zum Thema "Mittelalter" durchgeführt haben. Jeder Schüler, jede Schülerin der Klasse hatte sich hierfür aus einem Pool von Pflicht- und Wahlthemen ein eigenes auszusuchen. Gestützt durch vorbereitete Fragen und Inhaltsübersichten, sowie Hinweise zur vertiefenden Recherche im Internet und in einer Materialkiste hatten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, Informationen zu ihrem Thema zu erarbeiten. Sodann wurde großer Wert darauf gelegt, im Medium des jeweiligen Themas die Methodenkompetenz des Präsentierens einzuüben. Die Schüler haben hierfür ein Kompetenzraster an die Hand bekommen und sollen sich in einer wiederkehrenden Übung versichern, ob sie die Methode nun besser beherrschen als beim vorherigen Fall. Die Fallstudie kann zeigen, wie die Umstellung von Un ter - richt auf Präsentation wirksam wird, wie sie eine neue Pädagogik begründet und wie sich dabei systematisch die Methode vor die Sache stellt. Tendenziell ist der Inhalt nur noch Mittel zum Zweck, Methodenkompetenz zu entwickeln.
Die heute vielleicht erfolgreichste Innovation im Unterricht ist die Präsentation von eigenständig recherchierten Themen. Die Schüler entwickeln hier beträchtliche Methodenkompetenz. Die Frage aber ist: Was wird dabei aus der Sache, die präsentiert wird? Die Fallstudie "Mittelalter" zeigt dies im Detail.
Ein kleines, gut lesbares Buch, das wichtige Informationen und Tipps für das Lehren an die Hand gibt.
Wer heute Schulen der Sekundarstufe besucht, muss damit rechnen, dass er keinen normalen Unterricht zu Gesicht bekommt, sondern in unterschiedlicher Weise "Präsentationen" von Schülern. Faktisch übernehmen die SchülerInnen hier den Unterricht, sei es, um gestellte Fragen zu beantworten, Wiederholungen zum Stoff zu liefern, eigenständig entwickelte Projekte vorzustellen oder aber den geltenden Unterrichtsstoff arbeitsteilig zu erarbeiten und die Ergebnisse anschließend der Klasse zu präsentieren. Auch in methodischer Hinsicht variiert die Praxis beträchtlich. Das geht von der lässig beiläufigen Erledigung einer Methodenpflicht bis zur quasi professionellen PowerPointPräsentation inclusive strukturiertem Feedback.
Neben und nach einer allgemeinen Charakterisierung des Falltypen und ihrer pädagogischen Eigenlogik enthält die Studie die mikrologische Analyse einer Sequenz von Präsentationen mit Feedback, die Schüler einer achten Klasse zum Thema "Mittelalter" durchgeführt haben. Jeder Schüler, jede Schülerin der Klasse hatte sich hierfür aus einem Pool von Pflicht- und Wahlthemen ein eigenes auszusuchen. Gestützt durch vorbereitete Fragen und Inhaltsübersichten, sowie Hinweise zur vertiefenden Recherche im Internet und in einer Materialkiste hatten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, Informationen zu ihrem Thema zu erarbeiten. Sodann wurde großer Wert darauf gelegt, im Medium des jeweiligen Themas die Methodenkompetenz des Präsentierens einzuüben. Die Schüler haben hierfür ein Kompetenzraster an die Hand bekommen und sollen sich in einer wiederkehrenden Übung versichern, ob sie die Methode nun besser beherrschen als beim vorherigen Fall. Die Fallstudie kann zeigen, wie die Umstellung von Un ter - richt auf Präsentation wirksam wird, wie sie eine neue Pädagogik begründet und wie sich dabei systematisch die Methode vor die Sache stellt. Tendenziell ist der Inhalt nur noch Mittel zum Zweck, Methodenkompetenz zu entwickeln.
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Inhoud
- Taal
- de
- Bindwijze
- Paperback
- Aantal pagina's
- 120
Betrokkenen
- Hoofdauteur
- Andreas Gruschka
- Hoofduitgeverij
- Budrich
Overige kenmerken
- Product breedte
- 149 mm
- Product hoogte
- 10 mm
- Product lengte
- 210 mm
- Verpakking breedte
- 149 mm
- Verpakking hoogte
- 10 mm
- Verpakking lengte
- 210 mm
- Verpakkingsgewicht
- 185 g
EAN
- EAN
- 9783866491588
Je vindt dit artikel in
- Categorieën
- Taal
- Duits
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: Paperback
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