Werbesprache. Manipulation durch Werbung Ebook Tooltip Eine sprachwissenschaftliche Untersuchung

Afbeeldingen

Inkijkexemplaar

Artikel vergelijken

  • Duits
  • E-book
  • 9783638037518
  • 18 april 2008
  • 10 pagina's
  • Adobe ePub
Alle productspecificaties
  • Je leest ebooks gemakkelijk op je Kobo e-reader, of op je smartphone of tablet met de bol.com Kobo app. Let op! Ebooks kunnen niet geannuleerd of geretourneerd worden.

Samenvatting

Das vorliegende Essay ist im Rahmen der Lehrveranstaltung Language, Power, Ideology entstanden. Ziel des Essays ist es, unter besonderer Berücksichtigung der Werbesprache, manipulative und persuasive Aspekte der Werbung sprachwissenschaftlich zu durchleuchten, zu analysieren und zu interpretieren. Etymologisch betrachtet handelt es sich bei dem Wort 'Werbung' um eine substantivierte Form des althochdeutschen Verbs (h)werban, das soviel wie 'sich drehen, wenden, umkehren, sich bemühen' (8. Jh.) bedeutet. Der extensive Bedeutungswandel des Wortes entwickelt bereits früh weitere Bedeutungsfelder wie 'sich um etw. jmdn. bemühen und jmdn. für einen Dienst, eine Arbeit, ein Amt gewinnen wollen.' In semantischem Zusammenhang steht die in den 60er Jahren entwickelte AIDA-Formel, welche die primären Werbeziele zu formulieren versucht. Zunächst muss Werbung die Aufmerksamkeit (Attention) des Adressaten erreichen, um Interesse (Interest) am Werbeobjekt zu evozieren, was zu Wuenschen (Desire) führen soll, die durch eine abschließende Kaufhandlung (Action) befriedigt werden. Das populärwissenschaftliche, im Jahr 1957 erschienene Buch 'The hidden persuaders' (oft fälschlicherweise als 'Die geheimen Verführer' übersetzt) von Vance Packard bringt erstmals die Frage nach manipulativen Eigenschaften der Werbung in die Diskussion ein. Packard behauptet darin, dass Werbung '[...] mit den Wünschen der Verbraucher spiele, sie suggestiv zu etwas eigentlich Ungewolltem bewege und alles in allem doch schmerzlich ihren Auftrag der Verbraucherinformierung vernachlässige.' Der Autor stützt sich bei seinen Ausführungen auf erfundene Versuche, bei denen Kinobesuchern durch unterschwellige Werbung eine Kaufhandlung aufgezwungen worden sei. Tatsächlich konnte die Wirkung von sublimer Werbung - dabei wurden imperativische Botschaften für Sekundenbruchteile auf eine Kinoleinwand projiziert, um so die Betrachter unterbewusst zu beeinflussen - auch in nachprüfenden, wissenschaftlich durchgeführten Versuchen nicht nachgewiesen werden. Eine weitere Schwachstelle in Packards Ausführungen offenbart die Analyse der Semantik des Begriffs 'Manipulation'. Demnach wuerde manipulative Werbung den Rezipienten 'ohne sein Wissen und oft gegen seinen Willen' beeinflussen. Dem widerspricht, dass der Betrachter im Normalfall weiß, wann er mit Werbung konfrontiert wird und dass diese den primären Zweck verfolgt, den Adressaten zur Kaufhandlung zu bewegen.

Productspecificaties

Inhoud

Taal
de
Bindwijze
E-book
Oorspronkelijke releasedatum
18 april 2008
Aantal pagina's
10
Ebook Formaat
Adobe ePub
Illustraties
Nee

Betrokkenen

Hoofdauteur
Robert Fellner
Hoofduitgeverij
Grin Verlag

Lees mogelijkheden

Lees dit ebook op
Android (smartphone en tablet) | Kobo e-reader | Desktop (Mac en Windows) | iOS (smartphone en tablet) | Windows (smartphone en tablet)

Overige kenmerken

Editie
1
Extra groot lettertype
Nee
Studieboek
Ja

EAN

EAN
9783638037518

Je vindt dit artikel in

Categorieën
Taal
Duits
Boek, ebook of luisterboek?
Ebook
Nog geen reviews

Kies gewenste uitvoering

Bindwijze : E-book

Prijsinformatie en bestellen

Niet leverbaar

Ontvang eenmalig een mail of notificatie via de bol app zodra dit artikel weer leverbaar is.

Houd er rekening mee dat het artikel niet altijd weer terug op voorraad komt.

Lijst met gekozen artikelen om te vergelijken

Vergelijk artikelen