Die Philosophie der ausgehenden Antike und des frühen Mittelalters

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  • 513 pagina's
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Samenvatting

In der zwölfbändigen Geschichte der Philosophie stellen namhafte Philosophiehistoriker
die Entwicklung des abendländischen Denkens durch alle Epochen bis zur
Gegenwart einführend und allgemeinverständlich dar.9783406322648| Der vierte Band der großen "Deutschen Gesellschaftsgeschichte" behandelt
die Epoche von 1914 bis 1949, umspannt also die beiden Weltkriege, die
Zerstörung der Weimarer Republik, die Führerdiktatur Hitlers, den Holocaust
und die Nachkriegsjahre bis zur Gründung der beiden deutschen Neustaaten.
Erneut werden Wirtschaft und Sozialstruktur, politische Herrschaft und
Kultur als die dominierenden Dimensionen der deutschen Gesellschaft in
ihrer historischen Entwicklung analysiert. Der erste Abschnitt stellt neben
der militärischen Entwicklung die sozialökonomischen und ideenpolitischen
Konstellationen während des Ersten Weltkriegs dar. Insbesondere geht es
um die Spannungen im politischen System und in der deutschen Klassengesellschaft
bis hin zur Revolution von 1918. Der zweite Abschnitt verfolgt die kurze
Geschichte der ersten deutschen Republik, der trotz ihrer hohen Anfangsbelastungen
die Konsolidierung zu gelingen schien. Doch unter dem zerstörerischen Anprall
der Weltwirtschaftskrise seit 1929, dem Druck der beiden radikalen Flügelparteien,
NSDAP und KPD, und der auf eine autoritäre Lösung drängenden Machteliten
zerfiel nicht nur das politische Institutionengefüge, sondern auch die
Konsensbasis der Republik. Im Mittelpunkt des dritten Abschnitts steht
das "Dritte Reich". Im Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion und im Genozid
an den europäischen Juden erreichte die Zerstörungsfähigkeit, die durch
Hitlers charismatische Herrschaft in der deutschen Gesellschaft freigesetzt
wurde, den Tiefpunkt eines "Zivilisationsbruchs". Allgemein zielt die Deutung
der Führerdiktatur darauf, die nationalsozialistischen Jahre nicht als
erratischen Block im historischen Prozeß zu verfremden, sie vielmehr im
Zuge einer dezidierten Historisierung des Nationalsozialismus weithin in
die Kontinuität der neueren deutschen Geschichte einzuordnen.9783406332180| Es ist nicht üblich, Wilhelm von Humboldt unter die Philosophen zu rechnen.
Erst in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten seit der linguistischen
Wende der Philosophie erfuhr er die Aufmerksamkeit, die ihm aufgrund seines
außergewöhnlichen Denkweges gebührt. Seither verbindet sich das philosophische
Interesse an seinen Schriften mit dem sprachwissenschaftlichen. Angesichts
dieser glücklichen Konstellation erscheint der Versuch einer neuen Gesamtdarstellung
des Humboldtschen Werkes wünschenswert. Nach der Beschreibung des Lebensweges
werden zunächst die politische Theorie des jungen Privatgelehrten, die
politische Praxis des preußischen Staatsmannes und die Geschichtsphilosophie
des 'Weisen von Tegel' vorgestellt. Sodann folgt, erstmals in detaillierter
Form, ein Nachweis der naturphilosophischen Wurzeln des Humboldtschen Denkens
(Leibniz, Kant, Herder) und schließlich, nach einer Diskussion der 'Ästhetischen
Versuche', die systematische Darstellung seiner eigenständigsten Leistung,
der an Tiefe und Weite seither nicht wieder erreichten 'Allgemeinen Sprachkunde'.
So ist eine biographisch und philosophisch neu komponierte "Charakteristik"
Humboldts entstanden, die überzeugend die Bedeutung seines Denkens für
uns heute deutlich macht. "Auch soll der Staat nicht gerade die Juden zu
achten lehren, aber die inhumane und vorurteilsvolle Denkungsart soll er
aufgeben, die einen Menschen nicht nach seinen eigentümlichen Eigenschaften,
sondern nach seiner Abstammung und Religion beurteilt und ihn, gegen allen
wahren Begriff von Menschenwürde, nicht wie ein Individuum, sondern wie
zu einer Race gehörig und gewisse Eigenschaften gleichsam notwendig mit
ihr teilend ansieht. Dies aber kann der Staat nur, in dem er laut und deutlich
erklärt, daß er keinen Unterschied zwischen Juden und Christen mehr anerkennt."
Wilhelm von Humboldt.9783406346354| Charles Sanders Peirce (1839-1914), der Begründer des Pragmatismus und
der modernen Zeichentheorie (Semiotik), ist der bedeutendste Philosoph,
den Amerika hervorgebracht hat. Erst seit den sechziger Jahren wird er
auch in Deutschland mit zunehmender Intensität rezipiert. Seine Philosophie
der Zeichen und des Handelns vermittelt der Ethik des Pragmatismus weltweit
neue Impulse, die nach dem Zusammenbruch der Ideologien von besonderer
Aktualität sind. Klaus Oehler, der sich in zahlreichen Publikationen mit
Werk und Wirkung von Peirce beschäftigt hat, legt hier eine umfassende
Einführung vor, die sich dem Leben von Peirce ebenso eingehend widmet wie
seiner Auseinandersetzung mit Kant, seiner Erkenntnistheorie, seinem Begriff
der Realität, seiner Zeichentheorie, Ästhetik, Ethik und Religionsphilosophie
sowie seinem Entwurf einer evolutionären Kosmologie. "Meine Philosophie
ist für Leute gemacht, die etwas herausfinden möchten; aber Leute, die
Philosophie ausgeschöpft bekommen möchten, mögen anderswohin gehen. Philosophische
Suppenküchen gibt es an jeder Straßenecke." Charles Sanders Peirce.9783406346385| Die Wiederentdeckung der antiken Skeptiker im sechzehnten Jahrhundert ist
die Geburtsstunde der neuzeitlichen Philosophie. Descartes' Rationalismus
ist der Versuch einer Überwindung, Humes Empirismus eine Weiterführung
dieser einflußreichen Richtung der antiken Philosophie. In einer sorgfältigen
Analyse der Texte arbeitet das vorliegende Buch die vielen Gesichter des
antiken Skeptizismus heraus und interpretiert ihn als resignierte Einstellung
zum Leben, als Therapie für die Krankheiten des Verstandes und als nicht
überholten Beitrag zur erkenntnistheoretischen Diskussion. "Die Skeptiker
hofften, die Seelenruhe dadurch zu erlangen, daß sie über die Ungleichförmigkeit
der wahrgenommenen und gedachten Dinge entschieden. Da sie das nicht zu
tun vermochten, hielten sie inne. Als sie aber innehielten, folgte ihnen
wie zufällige die Seelenruhe wie der Schatten dem Körper." Sextus Empiricus.9783406355837| Die Kolonisation der Erde durch die Europäer vom 15. bis zum 18. Jahrhundert mit ihren tiefen Eingriffen in die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse der überseeischen Länder ist das Thema dieses Buches. Zugleich wird gezeigt, wie die Europäer selbst auf die Herausforderung antworteten, die die Begegnung mit der überseeischen Welt für sie bedeutete. Dabei wird ein Vorgang der Selbstbewußtwerdung der Europäer sichtbar, der zu den erregendsten in der Geistesgeschichte der Neuzeit gehört. Urs Bitterlis Buch, bereits ein Standardwerk der Kolonialgeschichte, bietet einen neuen, ungewohnten Zugang zur Geschichte der europäischen Expansion.

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Bindwijze
Paperback
Aantal pagina's
513
Illustraties
Nee

Betrokkenen

Hoofdauteur
Wolfgang L. Gombocz
Hoofduitgeverij
Beck C. H.

Overige kenmerken

Studieboek
Nee
Verpakking breedte
139 mm
Verpakking hoogte
29 mm
Verpakking lengte
223 mm
Verpakkingsgewicht
673 g

EAN

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