Lebens Linien - Grosse Ströme der Erde
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Samenvatting
"'Große Ströme der Erde':
Donau - Europas Mittelachse
Lena - Sibiriens Eisheilige
Ganges - Ein kranker Gesundbrunnen
Yangtze - Der Fluss, der Plan und die Natur
Niger - Das Duell mit der Wüste
Darling - Der Fluss, aus dem Australien trinkt
Mississippi - Die Wiege der Nation
Parana - Zu schön, um wahr zu sein.
'... hier war unser Ontario mit seinen heimtückischen Stromschnellen, die kaum der Delaware im schmalen Rindenkanu bewältigen kann, hier die trügerisch gurgelnden Fluten des Amazonas, hier die Moraste, Untiefen Krokodile und Moskitoschwärme des Kongo, hier waren wir Forscher und Eingeborene.'
So schreibt ein Dichter über den Strom seiner Kindheit. Und wie er anfangs dieses Jahrhunderts seinen Fluss sah, war er schon bald nicht mehr. Man schnitt seine Nebenarme ab und riss ihm die Sohle auf, man zwang ihn in ein unbequemes Bett, das bald Krankenbett wurde.
Stromschicksal! Rund um die Welt - nur die Zwangsmaßnahmen differieren geringfügig. Die sogenannten Drittweltländer wiederholen fast zwanghaft die Fehler der industriealisierten Welt, Yangtze und Parana werden streng in den Dienst einer im übrigen fraglichen Prosperität genommen. Sie werden sich wehren.
Und doch gibt es auch ermutigende Signale. Zaghaft setzt sich die Erkenntnis durch, dass man nicht beliebig lange gegen einen großen Strom leben kann, dass friedliche Koexistenz nicht nur ein Gebot der Außenpolitik ist, sondern auch der 'Welt-Innen-Politik'.
Bevor man aufhört, ganze Flüsse in ihrem eigenen Wasser ertrinken zu lassen (wie durch einen riesigen Staudamm im Mittellauf des Yangtze) oder ihr weniges Wasser gnadenlos zu verrieseln (so am australischen Darling), muss eine ganz bestimmte Hybris zu Fall kommen - die Einstellung des 'Alles geht': Was man berechnen kann, lässt sich auch verwirklichen!
Dieses Buch zeigt, dass es viele Gründe gibt, Ströme nicht zu vergewaltigen. Ihre Schönheit, obwohl sie im Kalkül der Menschen meist wenig wiegt, ist ein Grund. Ihre Kraft und Unberechenbarkeit mag das gewichtigere Argument sein. Wir Menschen müssen aus unseren Fehlern lernen, uns wahrhaft weiterzuentwickeln (Evolution, Transzendenz). In diesem Buch geben wir den 'Lebensadern unserer Erde' Raum, an uns zu apellieren."
Durchgehend mit großartigen Farbfotografien von den Flüssen, Flusslandschaften und ihren Bewohnern, von deren Leben und Treiben.
Mit Sonderteil: WWF-Auen-Institut.
Mit Kurzbiographien der Autoren und Fotografen im Anhang. -
Das großformatige Exemplar ist mit leicht beriebenem Schutzumschlag (Lagerspuren) verlagsfrisch, unbenutzt und makellos (neuwertig).
Donau - Europas Mittelachse
Lena - Sibiriens Eisheilige
Ganges - Ein kranker Gesundbrunnen
Yangtze - Der Fluss, der Plan und die Natur
Niger - Das Duell mit der Wüste
Darling - Der Fluss, aus dem Australien trinkt
Mississippi - Die Wiege der Nation
Parana - Zu schön, um wahr zu sein.
'... hier war unser Ontario mit seinen heimtückischen Stromschnellen, die kaum der Delaware im schmalen Rindenkanu bewältigen kann, hier die trügerisch gurgelnden Fluten des Amazonas, hier die Moraste, Untiefen Krokodile und Moskitoschwärme des Kongo, hier waren wir Forscher und Eingeborene.'
So schreibt ein Dichter über den Strom seiner Kindheit. Und wie er anfangs dieses Jahrhunderts seinen Fluss sah, war er schon bald nicht mehr. Man schnitt seine Nebenarme ab und riss ihm die Sohle auf, man zwang ihn in ein unbequemes Bett, das bald Krankenbett wurde.
Stromschicksal! Rund um die Welt - nur die Zwangsmaßnahmen differieren geringfügig. Die sogenannten Drittweltländer wiederholen fast zwanghaft die Fehler der industriealisierten Welt, Yangtze und Parana werden streng in den Dienst einer im übrigen fraglichen Prosperität genommen. Sie werden sich wehren.
Und doch gibt es auch ermutigende Signale. Zaghaft setzt sich die Erkenntnis durch, dass man nicht beliebig lange gegen einen großen Strom leben kann, dass friedliche Koexistenz nicht nur ein Gebot der Außenpolitik ist, sondern auch der 'Welt-Innen-Politik'.
Bevor man aufhört, ganze Flüsse in ihrem eigenen Wasser ertrinken zu lassen (wie durch einen riesigen Staudamm im Mittellauf des Yangtze) oder ihr weniges Wasser gnadenlos zu verrieseln (so am australischen Darling), muss eine ganz bestimmte Hybris zu Fall kommen - die Einstellung des 'Alles geht': Was man berechnen kann, lässt sich auch verwirklichen!
Dieses Buch zeigt, dass es viele Gründe gibt, Ströme nicht zu vergewaltigen. Ihre Schönheit, obwohl sie im Kalkül der Menschen meist wenig wiegt, ist ein Grund. Ihre Kraft und Unberechenbarkeit mag das gewichtigere Argument sein. Wir Menschen müssen aus unseren Fehlern lernen, uns wahrhaft weiterzuentwickeln (Evolution, Transzendenz). In diesem Buch geben wir den 'Lebensadern unserer Erde' Raum, an uns zu apellieren."
Durchgehend mit großartigen Farbfotografien von den Flüssen, Flusslandschaften und ihren Bewohnern, von deren Leben und Treiben.
Mit Sonderteil: WWF-Auen-Institut.
Mit Kurzbiographien der Autoren und Fotografen im Anhang. -
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Inhoud
- Taal
- de
- Bindwijze
- Hardcover
Betrokkenen
- Hoofdauteur
- Pro Futura
EAN
- EAN
- 9787100102889
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: Hardcover
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