Prognoserelevanz von Finanzkrisen durch Ratingverfahren Ebook Tooltip Ebooks kunnen worden gelezen op uw computer en op daarvoor geschikte e-readers.
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Auteur:
Daniel Schuri
- Duits
- E-book
- 9783638192613
- 02 juni 2003
- 28 pagina's
- Adobe ePub
Samenvatting
Deutschland befindet sich wirtschaftlich in einer strukturellen Krise. Diese ist stark von
Investitionszurückhaltung und Wachstumsschwäche geprägt.1 Die Auswirkungen sind
deutlich zu spüren. So beläuft sich die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen2 für das
erste Halbjahr 2002 auf 18283. Bis Ende 2002 wird sie auf ca. 39000 geschätzt. Dies
entspricht einen Anstieg von 21% im Vergleich zum Vorjahr. Mit Blick auf 2003 lässt
sich mit 44000 prognostizierten Insolvenzen keine Trendwende erkennen.3 Vor diesem
Hintergrund kommt Schlagwörtern wie Risikofrüherkennung und erfolgreiches Risikomanagement
eine immer größere Bedeutung zu.
Auch die Gesetzgebung tendiert in Richtung Krisenprävention. Mit der Einführung des
Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTrag) vom 5.
März 1998 werden börsennotierte Unternehmen unter anderem zur Einrichtung eines
Risikofrüherkennungssystems verpflichtet.4 Von großer Bedeutung sind in diesem Zusammenhang
auch die Beschlüsse des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht. Die neue
Basler Eigenkapitalvereinbarung (Basel 2) tritt voraussichtlich Ende 2006 in Kraft.5
Danach müssen Kreditinstitute, welche bis dahin Kredite an Unternehmen mit pauschal
8% an Eigenmitteln zu unterlegen haben, die Eigenmittelunterlegung abhängig von der
Bonität (=Kreditwürdigkeit) des Schuldners machen. Diese wird durch ein Rating6 bestimmt,
welches entweder von der kreditgebenden Bank (internes Rating) oder einer
vom Unternehmen beauftragten Ratingagentur (externes Rating) durchgeführt werden
kann.7
Ziel der Arbeit ist es, vor diesem Hintergrund das Thema Unternehmensinsolvenz näher
zu beleuchten. Es soll dann gezeigt werden, inwieweit sich externe Ratingverfahren zu
deren Prognose eignen. [...]
1 Vgl. im Internet: Hermes-Buisness-Service (2003), S.9.
2 Laut Insolvenzverordnung (InsO) gibt es folgende 3 Gründe für Insolvenz: Zahlungsunfähigkeit des
Schuldners §17 InsO, drohende Zahlungsunfähigkeit des Schuldners §18 InsO und Überschuldung §19
InsO. Vgl. Munsch, M./Weiß, B. (2001), S.14.
3 Vgl. im Internet: Hermes-Buisness-Service (2003), S.6.
4 Artikel 1 Abs. 9c KonTrag.
5 Vgl. im Internet: Deutsche Bundesbank (2003).
6 Rating ist die Einschätzung der Bonität eines Unternehmens. Vgl. Gleißner, W./Füser, K. (2002), S.12.
7 Vgl. Füser, K. (2001), S.20ff.
Investitionszurückhaltung und Wachstumsschwäche geprägt.1 Die Auswirkungen sind
deutlich zu spüren. So beläuft sich die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen2 für das
erste Halbjahr 2002 auf 18283. Bis Ende 2002 wird sie auf ca. 39000 geschätzt. Dies
entspricht einen Anstieg von 21% im Vergleich zum Vorjahr. Mit Blick auf 2003 lässt
sich mit 44000 prognostizierten Insolvenzen keine Trendwende erkennen.3 Vor diesem
Hintergrund kommt Schlagwörtern wie Risikofrüherkennung und erfolgreiches Risikomanagement
eine immer größere Bedeutung zu.
Auch die Gesetzgebung tendiert in Richtung Krisenprävention. Mit der Einführung des
Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTrag) vom 5.
März 1998 werden börsennotierte Unternehmen unter anderem zur Einrichtung eines
Risikofrüherkennungssystems verpflichtet.4 Von großer Bedeutung sind in diesem Zusammenhang
auch die Beschlüsse des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht. Die neue
Basler Eigenkapitalvereinbarung (Basel 2) tritt voraussichtlich Ende 2006 in Kraft.5
Danach müssen Kreditinstitute, welche bis dahin Kredite an Unternehmen mit pauschal
8% an Eigenmitteln zu unterlegen haben, die Eigenmittelunterlegung abhängig von der
Bonität (=Kreditwürdigkeit) des Schuldners machen. Diese wird durch ein Rating6 bestimmt,
welches entweder von der kreditgebenden Bank (internes Rating) oder einer
vom Unternehmen beauftragten Ratingagentur (externes Rating) durchgeführt werden
kann.7
Ziel der Arbeit ist es, vor diesem Hintergrund das Thema Unternehmensinsolvenz näher
zu beleuchten. Es soll dann gezeigt werden, inwieweit sich externe Ratingverfahren zu
deren Prognose eignen. [...]
1 Vgl. im Internet: Hermes-Buisness-Service (2003), S.9.
2 Laut Insolvenzverordnung (InsO) gibt es folgende 3 Gründe für Insolvenz: Zahlungsunfähigkeit des
Schuldners §17 InsO, drohende Zahlungsunfähigkeit des Schuldners §18 InsO und Überschuldung §19
InsO. Vgl. Munsch, M./Weiß, B. (2001), S.14.
3 Vgl. im Internet: Hermes-Buisness-Service (2003), S.6.
4 Artikel 1 Abs. 9c KonTrag.
5 Vgl. im Internet: Deutsche Bundesbank (2003).
6 Rating ist die Einschätzung der Bonität eines Unternehmens. Vgl. Gleißner, W./Füser, K. (2002), S.12.
7 Vgl. Füser, K. (2001), S.20ff.
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Inhoud
- Taal
- de
- Bindwijze
- E-book
- Oorspronkelijke releasedatum
- 02 juni 2003
- Aantal pagina's
- 28
- Ebook Formaat
- Adobe ePub
- Illustraties
- Nee
Betrokkenen
- Hoofdauteur
- Daniel Schuri
- Hoofduitgeverij
- Grin Verlag
Lees mogelijkheden
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Overige kenmerken
- Editie
- 1
- Extra groot lettertype
- Nee
- Studieboek
- Nee
EAN
- EAN
- 9783638192613
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